Cisco kämpft mit alten Fehlern und hat einen Plan

Wirtschaft & Firmen Der weltweit größte Netzwerk-Ausrüster Cisco hat weiterhin Probleme, die steigenden Einnahmen in einen Gewinnzuwachs umzuwandeln. Das geht aus den jetzt vorgelegten Bilanzen für das dritte Geschäftsquartal hervor. Demnach konnte der Konzern seinen Umsatz zwar um 4,8 Prozent auf 10,9 Milliarden Dollar verbessern, der Nettogewinn fiel jedoch um 17,6 Prozent von 2,2 Milliarden Dollar auf 1,8 Milliarden Dollar. Allerdings sieht das Management das Unternehmen auf einem guten Weg.

"Das dritte Quartal fiel aus, wie wir es erwartet haben" sagte Cisco-Chef John Chambers. "Wir haben die Herausforderungen erkannt. Wir wissen, was wir zu tun haben." Er betonte, dass ein klarer Plan für die Weiterentwicklung des Unternehmens vorliege und dankte den Anlegern, Beschäftigten, Kunden und Partnern.

Kürzlich hatte Cisco seine Strategie in dieser Hinsicht konkretisiert. So stellte das Unternehmen beispielsweise die Produktion der Flip-Kameras ein. Chambers gestand im Zuge dessen auch ein, dass das Management Fehler gemacht und auf einige Entwicklungen nicht schnell genug reagiert hat.

Die Fokussierung auf einige Kernbereiche wird in den kommenden Monaten wohl auch zu einer Reihe von Entlassungen führen. Wie viele Beschäftigte davon betroffen sein werden, ist bisher noch nicht bekannt.
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