Windows 8 Build 7955: Die wichtigsten Neuerungen
Microsoft arbeitet derzeit weiter unter Hochdruck an Windows 8, das bereits im kommenden Jahr an die Stelle seines Vorgängers treten soll. Da im Lauf der letzten Tage die Vorabversion 6.2.7955 an die Öffentlichkeit gelangt ist, wollen wir die wichtigsten Neuerungen dieser Vorabversion im Folgenden zusammenfassen und dabei auf einige bisher unbekannte neue Funktionen eingehen, aber auch bereits bekannt gewordene Veränderungen noch einmal erläutern.
Die Entwickler von Microsoft arbeiten in diesen Tagen offenbar weiter unter Hochdruck daran, das neue Betriebssystem und seine Benutzeroberfläche für die Verwendung auf Tablets und anderen mobilen Geräten mit Touchscreen anzupassen.
Metro-Design für die Systemeinstellungen
Dazu wurde in der uns vorliegenden Build 7955 eine weitere Anwendung im von Windows Phone 7 und dem Zune bekannten Metro-Design integriert. Die "systemsettings.exe" kann wie die meisten anderen Neuerungen erst dann genutzt werden, wenn bestimmte Veränderungen an einigen Systemdateien vorgenommen wurden, durch die sie vor den neugierigen Augen Dritter geschützt werden soll.
Wie der Name der Anwendung bereits verrät, dient sie vor allem dazu, die wichtigsten Systemeinstellungen komfortabel und übersichtlich zugänglich und manipulierbar zu machen. Es geht darum, dass der Anwender bei Verwendung der Touch-Oberfläche von Windows 8 in der Lage sein soll, mit dem Finger auf die Einstellungen zuzugreifen.
Unter anderem stellt das Programm generelle Einstellungen wie etwa für das Power-Management, die Einstellung der Zeitzone, die Barrierefreiheit, die Suche nach Dateien und Inhalten, die Einrichtung von Netzwerk- und Internetverbindungen und diverse weitere Funktionen zur Verfügung.
Noch ist die Arbeit an der Settings-App scheinbar lange nicht abgeschlossen, denn sie kann wie die ebenfalls im Metro-Look gehaltenen Ausgaben des Internet Explorer und des neuen integrierten PDF-Readers noch nicht bei Auflösungen jenseits von 640x480 Pixeln angezeigt werden.
Dadurch verschwinden diverse Menüeinträge, weil noch nicht genügend Raum für ihre Darstellung verfügbar ist. Wahrscheinlich sollen die verschiedenen Unterpunkte des Einstellungsmenüs um Metro-Design künftig wie bei Windows Phone 7 mit Hilfe seitlich scrollender Felder dargestellt werden, wie die uns exklusiv vorliegenden Bilder belegen.
Immersive Browser & Immersive PDF-Reader
Das auch als "Immersive UI" bezeichnete neue Metro-Design von Windows 8 für Touchgeräte wurde in Build 7955 auch für eine spezielle Variante des Internet Explorer 9 verwendet. Diese nutzt zwar die gleiche Basis wie die normale Variante, kommt aber mit einem weiter reduzierten Interface daher, das nur eine Adressleiste und einige wenige weitere Bedienelemente anzeigt.
Immersive Browser in Windows 8 Die Adressleiste und die dazugehörigen Preview-Fenster werden nur bei der Eingabe und de Aufruf einer Website überhaupt angezeigt, ansonsten wird die Leiste zur Maximierung des Raums zur Anzeige von Webinhalten ausgeblendet.
Noch verhält sich der "Immersive Browser" von Windows 8 allerdings sehr instabil, es kommt also immer wieder zu Abstürzen und es gibt Inkonsistenzen in der Benutzerführung. Hat man zum Beispiel einmal eine Webadresse eingegebem, gibt es offenbar keine Möglichkeit die Adressleiste wieder hervorzuholen.
Ähnlich fehlerbehaftet zeigte sich auch der in Windows 8 neu intergierte "Modern Reader", bei dem es sich um einen PDF-Reader mit ebenfalls stark reduziertem Interface handelt.
Das Programm hat noch seine Probleme bei der Ausgabe mancher PDF-Dateien und wird teilweise ohne die ohnehin schon spärlichen Bedienelemente angezeigt. Generell dient das Tool zur Darstellung von PDFs unter der Touch-Oberfläche und erfüllt darüber hinaus keinen anderen Zweck.
Systemanmeldung per Musterfeld
Neben dem Logon mit Hilfe eines klassischen Passworts hat Microsoft gerade für Touch-Systeme jüngst auch den sogenannten Pattern-Logon eingeführt. Der Nutzer legt dabei anhand eines Quadrats mit 16 Feldern ein bestimmtes Muster fest, das bei Touchsystemen als Alternative zum normalen Passwort verwendet werden kann.
Bei der nächsten Anmeldung unter Windows 8 muss er dann lediglich mit dem Finger oder der Maus sein Muster nachziehen und erhält dann Zugriff auf das jeweilige System. Derartige Ansätze kommen bereits bei anderen mobilen Betriebssystemen zum Einsatz und erfreuen sich einiger Beliebtheit, wobei sie die Sicherheitsanforderungen von Unternehmenskunden wohl kaum erfüllen dürften.
History Vault
Bei Windows 8 Build 7955 kann erstmals der sogenannte History Vault voll genutzt werden, bei dem bestimmte Ordner wie etwa die Bibliotheken aber auch Kontakte und Dokumente mit Hilfe eines beliebigen Laufwerks, eines USB-Speichers oder einer Netzwerkfreigabe in Form von Schattenkopien vorgehalten werden, um bei Bedarf später eine Rückfalloption zu bieten.
Mittels einer einfachen Schaltfläche im Explorer kann der Nutzer auf die "Geschichte" eines Ordners zugreifen, um auf diesem Weg eine frühere Version wiederherstellen zu lassen, die später gelöschte Dateien noch enthält. Dadurch wird das Risiko eines versehentlichen Datenverlusts minimiert und der Nutzer kann sogar nach bestimmten Dateien und Dokumenten suchen lassen.
Der Umfang mit den im History Vault vorgehaltenen Daten erfolgt bei Bedarf anhand eines simplen Zeitstrahls, so dass der Anwender schneller zum Ziel kommt. Zwar gibt es die Schattenkopien bereits seit einiger Zeit, doch erst mit Windows 8 werden sie auch für Durchschnittsanwender leicht verständlich zugänglich gemacht, was generell eines der Hauptziele der Entwickler zu sein scheint.
Überarbeiteter Task-Manager
Nach mehreren Windows-Versionen wird in Windows 8 nun endlich auch der Task Manager überarbeitet und vor allem optisch auf einen aktuellen Stand gebracht. Das Werkzeug zeigt nun die wichtigsten Daten zum Status des jeweiligen Systems zentral und übersichtlich an.
Der Anwender hat bei Bedarf die Möglichkeit, sich Daten zur CPU-Auslastung, Festplatten- und Netzwerkzugriffen sowie Diensten und Prozessen ausgeben zu lassen, wobei auch ausführlich über die aktuelle Speicherverwendung und die Verteilung der Ressourcen informiert wird.
Out-Of-The-Box-Experience für Tablets
Im Zuge der verstärkten Ausrichtung von Windows 8 auf Touchsysteme wurde auch die Menüführung zur Eingabe der wichtigsten Nutzerdaten und der Einrichtung der Grundfunktionen von Windows beziehungsweise der Hardware überarbeitet.
Der Anwender soll seinen neuen Computer mit eine Touchscreen wenn nötig auch ohne eine Tastatur in Betrieb nehmen können. Auch hier gilt allerdings, dass die Umgestaltung der Oberfläche in Windows 8 Build 7955 noch nicht abgeschlossen ist, weshalb manche Elemente noch deplatziert wirken oder einfach nicht fehlerfrei angezeigt werden.
Integrierte Webcam-Software
Auch die in Windows 8 Build 7955 neu enthaltene Webcam-Anwendung ist ein Beispiel für Microsofts Wunsch, den Nutzern seines kommenden Betriebssystems eine leicht mit den Fingern bedienbare aber dennoch attraktive Benutzeroberfläche zu bieten. Das Programm trägt den Namen "MoCam" und zapft die bei vielen Tablets und Notebooks integrierte Webcam an.
Der Nutzer kann damit auf einfachste Art und Weise Fotos und kleine Videos mit der Webcam anfertigen sowie die Einstellungen für das Aufnahmegerät ändern. Anders als die von vielen PC-Herstellern mitgelieferten Webcam-Anwendungen funktioniert die in Windows enthaltene Software auch in der frühen Vorabversion schon ohne störende Hänger und liefert schnell und ohne große Umstände die gewünschten Ergebnisse.
Neue Touch-Effekte
Anhand von Ressourcen-Dateien konnte in Windows 8 Build 7955 außerdem die Einführung diverser neuer Touch-Effekte nachgewiesen werden. Auch diese sollen die Bedienung des neuen Betriebssystems deutlich komfortabler machen. Sie geben dem Nutzer bessere Rückmeldungen zu den gerade durchgeführten Aktionen, was bei Windows 7 bisher nicht immer gegeben ist. Mittels neuer grafischer Signale kann man so besser nachvollziehen, ob ein Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde.
Neue Touch-Effekte in Windows 8 Neuer Anmeldebildschirm
Der in Windows 8 Build 7955 enthaltene neue Anmeldebildschirm ist zwar bereits länger bekannt, stellt aber eine der auffälligsten Neuerungen dar. Er orientiert sich optisch stark am Metro-Design von Windows Phone 7 und zeigt die Uhrzeit, das Datum sowie einige weitere Informationen in großen Lettern vor einem Hintergrundbild an.
Der neue Logon-Screen gibt einen Ausblick auf die grafische Gestaltung von Windows 8 und zeigt zudem auf einen Blick wichtige Status-Informationen zu WLAN und Akkuladestand an, fast wie man es von modernen Smartphone gewöhnt ist. Auch hier setzt Microsoft auf eine Benutzerführung, die sowohl mit der Maus, als auch mit den Fingern komfortabel ist und dennoch optisch äußerst attraktiv wirkt.
Schutzmaßnahmen
Microsoft hat auch in Windows 8 Build 7955 wieder eine Reihe von Schutzmaßnahmen integriert, die die Neuerungen wie erwähnt vor allzu neugierigen Blicken unautorisierter Anwender bewahren sollen, da die Vorabversionen bisher nur für ausgesuchte Tester bestimmt sind.
In der Beta-Community wird derzeit dennoch mit viel Enthusiasmus daran gearbeitet, die Schutzsysteme auszuhebeln, was aber noch nicht immer gelingt. Generell muss bei Experimenten mit der Vorabversion damit gerechnet werden, dass nicht alle hier genannten neuen Funktionen und Veränderungen ohne weiteres zugänglich sind.
Weitere Neuerungen
Windows 8 Build 7955 enthält Hinweise auf eine Reihe weiterer Neuerungen, darunter auch die Verwendung von Silverlight auf dem Desktop. Mittels eines Silverlight-Unterstützung für Elemente der Oberfläche von Anwendungen und des Betriebssystems selbst ließe sich Windows 8 grafisch noch ansprechender machen und von den PC-Herstellern individueller anpassen, wobei bisher noch unklar ist, wie und ob dieser Ansatz tatsächlich umgesetzt werden soll.
Natürlich wird WinFuture.de dazu und zu allen weiteren wichtigen Verbesserungen in Windows 8 zeitnah berichten.
Screenshots: Windows 8 Build 7955 (96 Bilder)
Forum: Windows 8 Forum
Die Entwickler von Microsoft arbeiten in diesen Tagen offenbar weiter unter Hochdruck daran, das neue Betriebssystem und seine Benutzeroberfläche für die Verwendung auf Tablets und anderen mobilen Geräten mit Touchscreen anzupassen.
Metro-Design für die Systemeinstellungen
Dazu wurde in der uns vorliegenden Build 7955 eine weitere Anwendung im von Windows Phone 7 und dem Zune bekannten Metro-Design integriert. Die "systemsettings.exe" kann wie die meisten anderen Neuerungen erst dann genutzt werden, wenn bestimmte Veränderungen an einigen Systemdateien vorgenommen wurden, durch die sie vor den neugierigen Augen Dritter geschützt werden soll.
Wie der Name der Anwendung bereits verrät, dient sie vor allem dazu, die wichtigsten Systemeinstellungen komfortabel und übersichtlich zugänglich und manipulierbar zu machen. Es geht darum, dass der Anwender bei Verwendung der Touch-Oberfläche von Windows 8 in der Lage sein soll, mit dem Finger auf die Einstellungen zuzugreifen.
Unter anderem stellt das Programm generelle Einstellungen wie etwa für das Power-Management, die Einstellung der Zeitzone, die Barrierefreiheit, die Suche nach Dateien und Inhalten, die Einrichtung von Netzwerk- und Internetverbindungen und diverse weitere Funktionen zur Verfügung.
Noch ist die Arbeit an der Settings-App scheinbar lange nicht abgeschlossen, denn sie kann wie die ebenfalls im Metro-Look gehaltenen Ausgaben des Internet Explorer und des neuen integrierten PDF-Readers noch nicht bei Auflösungen jenseits von 640x480 Pixeln angezeigt werden.
Dadurch verschwinden diverse Menüeinträge, weil noch nicht genügend Raum für ihre Darstellung verfügbar ist. Wahrscheinlich sollen die verschiedenen Unterpunkte des Einstellungsmenüs um Metro-Design künftig wie bei Windows Phone 7 mit Hilfe seitlich scrollender Felder dargestellt werden, wie die uns exklusiv vorliegenden Bilder belegen.
Immersive Browser & Immersive PDF-Reader
Das auch als "Immersive UI" bezeichnete neue Metro-Design von Windows 8 für Touchgeräte wurde in Build 7955 auch für eine spezielle Variante des Internet Explorer 9 verwendet. Diese nutzt zwar die gleiche Basis wie die normale Variante, kommt aber mit einem weiter reduzierten Interface daher, das nur eine Adressleiste und einige wenige weitere Bedienelemente anzeigt.
Immersive Browser in Windows 8 Die Adressleiste und die dazugehörigen Preview-Fenster werden nur bei der Eingabe und de Aufruf einer Website überhaupt angezeigt, ansonsten wird die Leiste zur Maximierung des Raums zur Anzeige von Webinhalten ausgeblendet.
Noch verhält sich der "Immersive Browser" von Windows 8 allerdings sehr instabil, es kommt also immer wieder zu Abstürzen und es gibt Inkonsistenzen in der Benutzerführung. Hat man zum Beispiel einmal eine Webadresse eingegebem, gibt es offenbar keine Möglichkeit die Adressleiste wieder hervorzuholen.
Ähnlich fehlerbehaftet zeigte sich auch der in Windows 8 neu intergierte "Modern Reader", bei dem es sich um einen PDF-Reader mit ebenfalls stark reduziertem Interface handelt.
Das Programm hat noch seine Probleme bei der Ausgabe mancher PDF-Dateien und wird teilweise ohne die ohnehin schon spärlichen Bedienelemente angezeigt. Generell dient das Tool zur Darstellung von PDFs unter der Touch-Oberfläche und erfüllt darüber hinaus keinen anderen Zweck.
Systemanmeldung per Musterfeld
Neben dem Logon mit Hilfe eines klassischen Passworts hat Microsoft gerade für Touch-Systeme jüngst auch den sogenannten Pattern-Logon eingeführt. Der Nutzer legt dabei anhand eines Quadrats mit 16 Feldern ein bestimmtes Muster fest, das bei Touchsystemen als Alternative zum normalen Passwort verwendet werden kann.
Bei der nächsten Anmeldung unter Windows 8 muss er dann lediglich mit dem Finger oder der Maus sein Muster nachziehen und erhält dann Zugriff auf das jeweilige System. Derartige Ansätze kommen bereits bei anderen mobilen Betriebssystemen zum Einsatz und erfreuen sich einiger Beliebtheit, wobei sie die Sicherheitsanforderungen von Unternehmenskunden wohl kaum erfüllen dürften.
History Vault
Bei Windows 8 Build 7955 kann erstmals der sogenannte History Vault voll genutzt werden, bei dem bestimmte Ordner wie etwa die Bibliotheken aber auch Kontakte und Dokumente mit Hilfe eines beliebigen Laufwerks, eines USB-Speichers oder einer Netzwerkfreigabe in Form von Schattenkopien vorgehalten werden, um bei Bedarf später eine Rückfalloption zu bieten.
Mittels einer einfachen Schaltfläche im Explorer kann der Nutzer auf die "Geschichte" eines Ordners zugreifen, um auf diesem Weg eine frühere Version wiederherstellen zu lassen, die später gelöschte Dateien noch enthält. Dadurch wird das Risiko eines versehentlichen Datenverlusts minimiert und der Nutzer kann sogar nach bestimmten Dateien und Dokumenten suchen lassen.
Der Umfang mit den im History Vault vorgehaltenen Daten erfolgt bei Bedarf anhand eines simplen Zeitstrahls, so dass der Anwender schneller zum Ziel kommt. Zwar gibt es die Schattenkopien bereits seit einiger Zeit, doch erst mit Windows 8 werden sie auch für Durchschnittsanwender leicht verständlich zugänglich gemacht, was generell eines der Hauptziele der Entwickler zu sein scheint.
Überarbeiteter Task-Manager
Nach mehreren Windows-Versionen wird in Windows 8 nun endlich auch der Task Manager überarbeitet und vor allem optisch auf einen aktuellen Stand gebracht. Das Werkzeug zeigt nun die wichtigsten Daten zum Status des jeweiligen Systems zentral und übersichtlich an.
Der Anwender hat bei Bedarf die Möglichkeit, sich Daten zur CPU-Auslastung, Festplatten- und Netzwerkzugriffen sowie Diensten und Prozessen ausgeben zu lassen, wobei auch ausführlich über die aktuelle Speicherverwendung und die Verteilung der Ressourcen informiert wird.
Out-Of-The-Box-Experience für Tablets
Im Zuge der verstärkten Ausrichtung von Windows 8 auf Touchsysteme wurde auch die Menüführung zur Eingabe der wichtigsten Nutzerdaten und der Einrichtung der Grundfunktionen von Windows beziehungsweise der Hardware überarbeitet.
Der Anwender soll seinen neuen Computer mit eine Touchscreen wenn nötig auch ohne eine Tastatur in Betrieb nehmen können. Auch hier gilt allerdings, dass die Umgestaltung der Oberfläche in Windows 8 Build 7955 noch nicht abgeschlossen ist, weshalb manche Elemente noch deplatziert wirken oder einfach nicht fehlerfrei angezeigt werden.
Integrierte Webcam-Software
Auch die in Windows 8 Build 7955 neu enthaltene Webcam-Anwendung ist ein Beispiel für Microsofts Wunsch, den Nutzern seines kommenden Betriebssystems eine leicht mit den Fingern bedienbare aber dennoch attraktive Benutzeroberfläche zu bieten. Das Programm trägt den Namen "MoCam" und zapft die bei vielen Tablets und Notebooks integrierte Webcam an.
Der Nutzer kann damit auf einfachste Art und Weise Fotos und kleine Videos mit der Webcam anfertigen sowie die Einstellungen für das Aufnahmegerät ändern. Anders als die von vielen PC-Herstellern mitgelieferten Webcam-Anwendungen funktioniert die in Windows enthaltene Software auch in der frühen Vorabversion schon ohne störende Hänger und liefert schnell und ohne große Umstände die gewünschten Ergebnisse.
Neue Touch-Effekte
Anhand von Ressourcen-Dateien konnte in Windows 8 Build 7955 außerdem die Einführung diverser neuer Touch-Effekte nachgewiesen werden. Auch diese sollen die Bedienung des neuen Betriebssystems deutlich komfortabler machen. Sie geben dem Nutzer bessere Rückmeldungen zu den gerade durchgeführten Aktionen, was bei Windows 7 bisher nicht immer gegeben ist. Mittels neuer grafischer Signale kann man so besser nachvollziehen, ob ein Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde.
Neue Touch-Effekte in Windows 8 Neuer Anmeldebildschirm
Der in Windows 8 Build 7955 enthaltene neue Anmeldebildschirm ist zwar bereits länger bekannt, stellt aber eine der auffälligsten Neuerungen dar. Er orientiert sich optisch stark am Metro-Design von Windows Phone 7 und zeigt die Uhrzeit, das Datum sowie einige weitere Informationen in großen Lettern vor einem Hintergrundbild an.
Der neue Logon-Screen gibt einen Ausblick auf die grafische Gestaltung von Windows 8 und zeigt zudem auf einen Blick wichtige Status-Informationen zu WLAN und Akkuladestand an, fast wie man es von modernen Smartphone gewöhnt ist. Auch hier setzt Microsoft auf eine Benutzerführung, die sowohl mit der Maus, als auch mit den Fingern komfortabel ist und dennoch optisch äußerst attraktiv wirkt.
Schutzmaßnahmen
Microsoft hat auch in Windows 8 Build 7955 wieder eine Reihe von Schutzmaßnahmen integriert, die die Neuerungen wie erwähnt vor allzu neugierigen Blicken unautorisierter Anwender bewahren sollen, da die Vorabversionen bisher nur für ausgesuchte Tester bestimmt sind.
In der Beta-Community wird derzeit dennoch mit viel Enthusiasmus daran gearbeitet, die Schutzsysteme auszuhebeln, was aber noch nicht immer gelingt. Generell muss bei Experimenten mit der Vorabversion damit gerechnet werden, dass nicht alle hier genannten neuen Funktionen und Veränderungen ohne weiteres zugänglich sind.
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Windows 8 Build 7955 enthält Hinweise auf eine Reihe weiterer Neuerungen, darunter auch die Verwendung von Silverlight auf dem Desktop. Mittels eines Silverlight-Unterstützung für Elemente der Oberfläche von Anwendungen und des Betriebssystems selbst ließe sich Windows 8 grafisch noch ansprechender machen und von den PC-Herstellern individueller anpassen, wobei bisher noch unklar ist, wie und ob dieser Ansatz tatsächlich umgesetzt werden soll.
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