Firefox: Neue JavaScript-Engine Ionmonkey geplant
Man will sich für Ionmonkey erneut auf eine Verbesserung der Performance konzentrieren und zusätzlich das Debugging von JavaScript-Code verbessern. Man geht davon aus, dass man mit all den Funktionen, die für die neue Engine vorgesehen sind, etwa ein Jahr beschäftigt sein wird.
Mit dem Debug Object will man eine neue Entwickler-Schnittstelle (API) schaffen, die ein klareres Interface und besser isolierte Debugger mitbringt. Dadurch werden die Tools, die zum Debuggen verwendet werden, schneller und stabiler. Besonders interessant sind die Pläne für das Remote Debugging, das die Fehlersuche auf einem entfernten Geräte ermöglicht, beispielsweise von einem Notebook, obwohl der JavaScript-Code auf einem Smartphone ausgeführt wird. Das Design des neuen APIs steht bereits, nun muss es nur noch umgesetzt werden.
Eine weitere Neuerung der neuen JavaScript-Engine wird der Garbage Collector darstellen. Diese Komponente sorgt dafür, dass nicht mehr benötigte Objekte und Variablen, die Speicherplatz belegen, automatisch gelöscht werden. Der aktuelle Garbage Collector verursacht spürbare Performance-Einbrüche, die man in Firefox in Form kurzer Pausen bemerkt, in denen der Browser nicht auf Eingaben reagiert. Die geplante inkrementelle Garbage Collection verkürzt diese Pausen, indem nicht mehr alle Objekte nacheinander untersucht werden, sondern immer bloß ein kleiner Teil in einer kurzen Zeitspanne, die nur wenige Millisekunden umfasst. Eine weitere Verbesserung soll dann kurzlebige Objekte schneller beseitigen, erklärt der Entwickler David Mandelin in seinem Blog.
Die Tracing-Engine Tracemonkey, die Bestandteil von Jägermonkey ist, soll durch so genannte Type Inference beschleunigt werden. Typenüberprüfungen während der Laufzeit sollen mit Hilfe eines neuen Algorithmus möglichst wegfallen, was die Performance einiger JavaScript-Anwendungen verbessert.
Zu guter Letzt wird auch ein neuer JIT-Compiler entwickelt, der auf den Namen Ionmonkey hören wird. Dabei setzt man auf eine aggressive Optimierung des Codes. Allerdings arbeitet man derzeit noch am Entwurf von Ionmonkey, so dass es noch eine Weile dauern wird, bis der JIT-Compiler eingesetzt werden kann.
Mit dem Debug Object will man eine neue Entwickler-Schnittstelle (API) schaffen, die ein klareres Interface und besser isolierte Debugger mitbringt. Dadurch werden die Tools, die zum Debuggen verwendet werden, schneller und stabiler. Besonders interessant sind die Pläne für das Remote Debugging, das die Fehlersuche auf einem entfernten Geräte ermöglicht, beispielsweise von einem Notebook, obwohl der JavaScript-Code auf einem Smartphone ausgeführt wird. Das Design des neuen APIs steht bereits, nun muss es nur noch umgesetzt werden.
Eine weitere Neuerung der neuen JavaScript-Engine wird der Garbage Collector darstellen. Diese Komponente sorgt dafür, dass nicht mehr benötigte Objekte und Variablen, die Speicherplatz belegen, automatisch gelöscht werden. Der aktuelle Garbage Collector verursacht spürbare Performance-Einbrüche, die man in Firefox in Form kurzer Pausen bemerkt, in denen der Browser nicht auf Eingaben reagiert. Die geplante inkrementelle Garbage Collection verkürzt diese Pausen, indem nicht mehr alle Objekte nacheinander untersucht werden, sondern immer bloß ein kleiner Teil in einer kurzen Zeitspanne, die nur wenige Millisekunden umfasst. Eine weitere Verbesserung soll dann kurzlebige Objekte schneller beseitigen, erklärt der Entwickler David Mandelin in seinem Blog.
Die Tracing-Engine Tracemonkey, die Bestandteil von Jägermonkey ist, soll durch so genannte Type Inference beschleunigt werden. Typenüberprüfungen während der Laufzeit sollen mit Hilfe eines neuen Algorithmus möglichst wegfallen, was die Performance einiger JavaScript-Anwendungen verbessert.
Zu guter Letzt wird auch ein neuer JIT-Compiler entwickelt, der auf den Namen Ionmonkey hören wird. Dabei setzt man auf eine aggressive Optimierung des Codes. Allerdings arbeitet man derzeit noch am Entwurf von Ionmonkey, so dass es noch eine Weile dauern wird, bis der JIT-Compiler eingesetzt werden kann.
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Michael Diestelberg
Redakteur bei WinFuture
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