Cyber-Abwehrzentrum nimmt seine Arbeit auf
Dieses arbeitet mit direkter Beteiligung des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) sowie des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Zum Start besteht die Einrichtung erst einmal aus zehn Mitarbeitern, eine Erweiterung mit Kräften aus anderen Organisationen ist aber bereits vorgesehen.
Das Cyber-Abwehrzentrum ist ein Bestandteil der vom Bundesministerium des Innern (BMI) erarbeiteten Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland, die von der Bundesregierung am 23. Februar beschlossen wurde. Seine Aufgabe besteht darin, IT-Sicherheitsvorfälle schnell und umfassend zu bewerten und abgestimmte Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.
Dazu werden unter anderem Informationen über Täterbilder sowie über Schwachstellen in IT-Produkten ausgetauscht sowie IT-Vorfälle, Verwundbarkeiten und Angriffsformen analysiert. Alle beteiligten Behörden arbeiten dabei unter Beibehaltung ihrer bisherigen gesetzlichen Befugnisse. Die offizielle Eröffnung des Cyber-Abwehrzentrums wird Mitte Juni durch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich erfolgen.
Im Vorfeld gab es vor allem an der geplanten Zusammensetzung Kritik, weil das Trennungsgebot von Polizei und Geheimdiensten aufgeweicht werden soll. In der zweiten Phase sollen neben Angehörigen der Bundeswehr und Vertretern der Privatwirtschaft nämlich auch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes und des Bundeskriminalamtes zu dem Team stoßen.
Das Cyber-Abwehrzentrum ist ein Bestandteil der vom Bundesministerium des Innern (BMI) erarbeiteten Cyber-Sicherheitsstrategie für Deutschland, die von der Bundesregierung am 23. Februar beschlossen wurde. Seine Aufgabe besteht darin, IT-Sicherheitsvorfälle schnell und umfassend zu bewerten und abgestimmte Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.
Dazu werden unter anderem Informationen über Täterbilder sowie über Schwachstellen in IT-Produkten ausgetauscht sowie IT-Vorfälle, Verwundbarkeiten und Angriffsformen analysiert. Alle beteiligten Behörden arbeiten dabei unter Beibehaltung ihrer bisherigen gesetzlichen Befugnisse. Die offizielle Eröffnung des Cyber-Abwehrzentrums wird Mitte Juni durch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich erfolgen.
Im Vorfeld gab es vor allem an der geplanten Zusammensetzung Kritik, weil das Trennungsgebot von Polizei und Geheimdiensten aufgeweicht werden soll. In der zweiten Phase sollen neben Angehörigen der Bundeswehr und Vertretern der Privatwirtschaft nämlich auch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes und des Bundeskriminalamtes zu dem Team stoßen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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