Kanada: BitTorrent-Bremse behindert WoW-Spieler
Hintergrund dessen ist eine Drosselung der Geschwindigkeit, die der Internet-Anbieter aktiviert, wenn ein User über seinen Anschluss zu viele Daten über jene Ports überträgt, die vom Distributions-System BitTorrent genutzt werden. Dieses kommt nicht nur beim Filesharing zum Einsatz, sondern wird auch genutzt, um die relativ großen Updates für World of Warcraft zum Nutzer zu bringen.
Aktuell fordert Rogers betroffene Kunden auf, ihre Aktualisierungen für das Spiel besser von Webseiten zu beziehen, die entsprechende Pakete zum direkten Download über HTTP anbieten. Den Angaben zufolge stehe man in Kontakt mit dem Spiele-Hersteller Blizzard und versuche eine Lösung für das Problem zu finden, berichtete die 'ITWorld'.
Der Fall beschäftigt derzeit sogar die kanadische Telekommunikationsbehörde CRTC. Diese hatte ursprünglich Plänen der Provider zugestimmt, Nutzer, die mehr als 25 Gigabyte Traffic im Monat verursachen, zu drosseln. Allerdings zeigte sich schnell, dass dies unter anderem den Aufbau von Entertainment-Angeboten, die viele Video- und Audio-Inhalte per Stream anbieten, behindert.
Nach einer Intervention der kanadischen Regierung musste die Behörde ihre Zustimmung zurückziehen. Der HTTP-Traffic wird seitdem nicht mehr in die Berechnungen eingezogen. Ein zu hoher Datenverkehr über BitTorrent sorgt allerdings weiterhin dafür, dass den Nutzern letztlich Beschränkungen auferlegt werden.
Aktuell fordert Rogers betroffene Kunden auf, ihre Aktualisierungen für das Spiel besser von Webseiten zu beziehen, die entsprechende Pakete zum direkten Download über HTTP anbieten. Den Angaben zufolge stehe man in Kontakt mit dem Spiele-Hersteller Blizzard und versuche eine Lösung für das Problem zu finden, berichtete die 'ITWorld'.
Der Fall beschäftigt derzeit sogar die kanadische Telekommunikationsbehörde CRTC. Diese hatte ursprünglich Plänen der Provider zugestimmt, Nutzer, die mehr als 25 Gigabyte Traffic im Monat verursachen, zu drosseln. Allerdings zeigte sich schnell, dass dies unter anderem den Aufbau von Entertainment-Angeboten, die viele Video- und Audio-Inhalte per Stream anbieten, behindert.
Nach einer Intervention der kanadischen Regierung musste die Behörde ihre Zustimmung zurückziehen. Der HTTP-Traffic wird seitdem nicht mehr in die Berechnungen eingezogen. Ein zu hoher Datenverkehr über BitTorrent sorgt allerdings weiterhin dafür, dass den Nutzern letztlich Beschränkungen auferlegt werden.
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