Security-Experten warnen vor Cyberwar-Hysterie

Wirtschaft & Firmen Der IT-Sicherheitschef der US-Regierung Howard Schmidt hat davor gewarnt, die angebliche Gefahr eines Cyberwars überzubewerten. Dies würde mehr Probleme bringen als gewollt. "Cyberwar ist eine schreckliche Metapher", sagte Schmidt auf der Sicherheitsmesse RSA Conference in San Francisco. "Man sollte daraus nicht mehr machen, als es ist." Zwar würden mögliche Angriffe eine gewisse Aufmerksamkeit erfordern, es sei jedoch wichtig darauf zu achten, dass daraus keine Massenhysterie entsteht.

Der Security-Experte Bruce Schneier, der aktuell für die BT Group tätig ist, schloss sich dem an. Seiner Ansicht nach würden Schlagzeilen, wie sie etwa durch Stuxnet verursacht wurden, zu einer Art Schockstarre in der Sicherheits-Branche führen.

Statt solchen einzelnen Vorfällen zu großes Gewicht zu geben und hektisch an Abwehrmaßnahmen für spezielle Ereignisse zu arbeiten, sei es eher notwendig, mit der nötigen Ruhe eine grundlegende Basis für ein internationales Security-Netzwerk aufzubauen, mit dem dann kritische Infrastrukturen wie Stromnetze oder das Finanzsystem geschützt werden können, erklärte er.
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