Firefox 5.0: Erste Design-Entwürfe veröffentlicht

Browser Firefox 4.0 schreitet mit großen Schritten auf die Fertigstellung zu - Firefox 5.0 soll noch in diesem Jahr folgen. Jetzt wurden die ersten Design-Entwürfe für die kommende Version veröffentlicht, die auch neue Features zeigen. Eine Neuerung, die die Mozilla-Designer "Site Specific Browsers" nennen, kennt man bereits aus dem Internet Explorer 9. Zieht man eine Website auf die Taskleiste in Windows 7, wird dort eine Verknüpfung erstellt. Als Website-Betreiber kann man mit Hilfe von Metatags sogar individuelle Sprunglisten (Jumplists) erstellen und noch einige weitere Spielereien umsetzen.

Mozilla Firefox 5.0 Design-Entwürfe
Design-Entwurf für Website-Verknüpfungen

Auch Firefox soll in einer zukünftigen Version diese Website-Verknüpfungen unterstützen. Das Design dazu sieht vor, dass man in der Titelleiste des Browsers einen individuellen Button platziert, der die Einträge aus der Sprungliste der Internetseite enthält. Als Beispiel zeigen die Mozilla-Designer unter anderem Twitter. Über die Sprungliste kann man zu den einzelnen Funktionen des Mikroblogging-Dienstes wechseln.

Mozilla Firefox 5.0 Design-Entwürfe Mozilla Firefox 5.0 Design-Entwürfe Mozilla Firefox 5.0 Design-Entwürfe
Bilderstrecke: Design-Entwurf für Website-Verknüpfungen

Weitere Design-Entwürfe beschäftigen sich mit der Add-On-Verwaltung in Firefox. Zukünftig wird Firefox unterscheiden, ob eine Erweiterung vom Nutzer installiert, oder von der Software eines Dritten hinzugefügt wurde, wie es häufig bei Toolbars der Fall ist. Add-Ons von Dritten müssen zukünftig explizit aktiviert werden, damit sie genutzt werden können. Außerdem wird man das automatische Aktualisieren von Erweiterungen deaktivieren können.

Mozilla Firefox 5.0 Design-Entwürfe
Design-Entwurf der Add-On-Auswahl

Auf der von den Mozilla-Designern betriebenen Website 'areweprettyyet.com' findet man noch einige weitere Design-Entwürfe, die für Firefox 5 vorgesehen sind. Dazu gehört die Integration von Firefox Sync in die Benutzeroberfläche - das Feature soll zukünftig an einer prominenteren Stelle beworben werden.

Auch das kleine Eingabefeld zum Suchen bei Google und Co. wird etwas überarbeitet. Jeder Betreiber einer Suchmaschine wird die Möglichkeit haben, eine Farbe festzulegen, so dass er sich bereits farblich identifizieren lässt. Nutzer sollen so auf den ersten Blick erkennen, welche Suchmaschine verwendet wird, wenn die Enter-Taste betätigt wird.
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