Microsoft: Software auf Raten

Der amerikanische Softwarehersteller Microsoft krempelt seine Lizenzpolitik weiter um. Nun bietet der Konzern Freiberuflern, kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Ratenkauf seiner Softwareprodukte an. Nach drei Jahren gehören die Programme dann dem Kunden und er besitzt im Gegensatz zur Software-Miete ein uneingeschränktes Nutzungsrecht der Betriebs- und Officesysteme. Microsoft hat das neue Lizenzprogramm Multi-Year Open genannt und will damit auch kleinere Unternehmen stärker an sich binden. Denn neben der Ratenzahlung bietet der Konzern stets die aktuellen Programmversionen für seine Software an.

Wer sich auf die Lizenz einlässt, zahlt über einen Zeitraum von drei Jahren einmal im Jahr einen Lizenzbetrag an den Konzern und stottert damit die Software ab. Microsoft bietet den Ratenlizenzkauf ohne Zinsen an und will damit die Liquidität der Unternehmen schonen. Bisher gab es ähnliche Angebote auch schon, jedoch waren hierfür mindestens 250 PCs in einem Unternehmen notwendig. Fest kalkulierte Kosten, eine niedrige Investition und eine Vereinheitlichung der Programme auf den Betriebsrechner zählt der Konzern als Vorteile für seine Kunden auf.

@ pc magazin
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