Toshiba will Chip-Produktionslinien auslagern

Wirtschaft & Firmen Der japanische Elektronikkonzern Toshiba plant eine Restrukturierung seiner Produktionssparte für logische Schaltelemente. Im Zuge dessen sollen wohl auch Werke abgestoßen werden. Im Zentrum des Prozesses steht eine Konzentration des Konzerns auf die Herstellung von Kernprodukten. Die Herstellung der benötigten Komponenten soll dabei möglichst an Zulieferer ausgelagert werden. Entsprechend werden die eigenen Fertigungskapazitäten in dem Bereich reduziert, berichtet die 'EETimes'.

Damit folgt das Unternehmen einem Trend, der sich auch bei verschiedenen Konkurrenten schon abzeichnete. Durch die Auslagerung trennt man sich vor allem von der aufwändigen Unterhaltung von Chipfabriken, die selbst vergleichsweise geringe Gewinnspannen erzielen. Im Konzern werden dann vor allem Endprodukte mit höheren Margen gefertigt.

Toshiba wird im Zuge dessen sein Halbleiter-Geschäft, das nichts mit Speichern zu tun hat, in zwei Bereiche aufteilen: Die Logic LSI Division, in der Systems-on-Chip für den High End-Bereich hergestellt werden, und die Analog and Imaging IC Division, die für einfachere Bauelemente zuständig ist.

Diese sollen durch die Auslagerung von Produktionslinien auch deutlich flexibler auf aktuelle Trends reagieren können. Das Risiko für Fehlentwicklungen in der Fertigung selbst, wird so an Zulieferer abgegeben.
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