Wikileaks: Air Force zensiert New York Times & Co.

Recht, Politik & EU Die US Air Force, die Luftwaffe des US-Militärs, blockiert den Zugang zu Webseiten, auf denen die von Wikileaks veröffentlichten Botschafts-Depeschen zu finden sind. Wie die US-Tageszeitung 'New York Times' unter Berufung auf offizielle Vertreter der US-Luftstreitkräfte berichtet, können Angehörige der Air Force weder auf ihre eigene Seite noch auf verschiedenste andere große Nachrichten-Angebote mehr zugreifen.

"Zugang verwehrt - Die Internet-Nutzung wird protokolliert und überwacht", erfährt der Nutzer demnach nun, wenn er die Webseiten vom 'Spiegel, 'Guardian', 'El Pais', 'Le Monde' oder verschiedener anderer Pressepublikationen aufrufen will.

Der Versuch, Zugang zu als geheim eingestuften Dokumenten zu erhalten, könne Konsequenzen nach sich ziehen, wird der Anwender gewarnt. Auch in der Vergangenheit habe man schon Webseiten gesperrt, die Verschlusssachen publizierten, begründete Air Force-Sprecherin Brenda Campbell die Zensurmaßnahme.

Die US Army, die Navy und die Marines blockieren den Zugang zu den Nachrichten-Seiten nicht. Allerdings berufen sich diese dabei auch nicht auf die Informationsfreiheit. Sie stützen sich lediglich auf eine Weisung der US-Regierung und des Pentagons an die Militär-Angehörigen, in denen diesen ohnehin untersagt wird, die fraglichen Dokumente zu lesen, wenn sie nicht die entsprechenden Sicherheitsfreigaben haben.
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