Wikileaks: US-Armee verbietet mobile Speicher

Wirtschaft & Firmen Das US-Militär hat weitere Konsequenzen aus den jüngsten Veröffentlichungen von Wikileaks gezogen. Laut einem Bericht von 'Wired' dürfen Soldaten ab sofort keine mobilen Speicher mehr im Dienst verwenden. Dazu gehören beispielsweise beschreibbare CDs und DVDs sowie USB-Sticks. Man will verhindern, dass vertrauliche Daten von den Militärcomputern kopiert und weitergegeben werden. Die letzten Veröffentlichungen von Wikileaks stammen von einem Soldaten, der die Daten auf einen CD-Rohling gebrannt haben soll, um sie anschließend weiterzugeben. Das Ganze war als CD von Lady Gaga getarnt.

Der Generalmajor Richard Webber, der die Air Force Network Operations leitet, hat eine entsprechende Direktive für die Angehörigen der Luftwaffe veröffentlicht. Auch in den anderen Truppengattungen sollen vergleichbare Befehle ergangen sein. Sie besagt, dass keine tragbaren Speichermedien an Computer angeschlossen werden dürfen, die dem Secret Internet Protocol Router Network (SIPRNet) angehören.

Die neue Richtlinie kommt bei den Soldaten, die regelmäßig an den betroffenen Computersystemen arbeiten, wohl nicht sehr gut an. Die Rechner sind oftmals nur über eine sehr langsame Leitung mit dem Internet verbunden, weshalb man für den Austausch von Dateien auf diverse tragbare Speichermedien setzt. Die Arbeit der Soldaten könnte also deutlich schwieriger werden.
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