Australien: Internet über TV-Antenne fürs Outback
Das Forschungsprojekt wurde vom staatlichen Forschungsinstitut CSIRO ins Leben gerufen, berichtet der 'Discovery Channel'. "Unser grundlegender Ansatz ist der, dass wenn man analoge Fernsehsignale in hoher Qualität empfangen kann, auf diesem Weg auch eine verlässliche und schnelle Datenkommunikation möglich sein muss", erklärte Projektleiter Ian Oppermann.
Die Technologie soll dabei nicht nur eine Behelfslösung sein, bei der lediglich eine Grundversorgung sichergestellt wird. Ziel der Entwickler ist es, die Datenraten der Breitbandpläne der australischen Regierung zu erreichen. 100 Megabit pro Sekunde müssen dafür übertragen werden.
Diese Bandbreite hat sich Australien für sein National Broadband Network (NBN) zum Ziel gesetzt. Dieses soll 93 Prozent der Bevölkerung mit schnellen Internet-Zugängen versorgen. Allerdings bleiben dabei erst einmal jene 7 Prozent der Australier außen vor, die im Outback leben.
In den am dünnsten besiedelten Regionen leben dort oft nur sehr wenige Menschen auf hunderten von Quadratkilometern. Die Erschließung dieser Gegenden mit herkömmlichen Mobilfunkanlagen oder gar Glasfasernetzen ist wirtschaftlich nicht tragbar.
Der Vorteil in diesen Regionen liegt aber darin, dass die Funksignale für das Fernsehen kaum Interferenzen zu anderen Störquellen, die in dichter besiedelten Gegenden verbreitet sind, aufweisen. So können sie auch für eine stabile Übertragung von Daten eingesetzt werden.
Im kommenden Monat soll bereits der erste Feldtest starten. Sechs Farmen auf der Insel Tasmanien sollen dabei an das Internet angebunden werden. Das Forschungsprojekt hat dabei auch schon international Aufmerksamkeit erregt: Auch Länder wie Kanada, Russland oder die USA haben sehr dünn besiedelte Regionen, die mit der Technologie versorgt werden könnten.
Die Technologie soll dabei nicht nur eine Behelfslösung sein, bei der lediglich eine Grundversorgung sichergestellt wird. Ziel der Entwickler ist es, die Datenraten der Breitbandpläne der australischen Regierung zu erreichen. 100 Megabit pro Sekunde müssen dafür übertragen werden.
Diese Bandbreite hat sich Australien für sein National Broadband Network (NBN) zum Ziel gesetzt. Dieses soll 93 Prozent der Bevölkerung mit schnellen Internet-Zugängen versorgen. Allerdings bleiben dabei erst einmal jene 7 Prozent der Australier außen vor, die im Outback leben.
In den am dünnsten besiedelten Regionen leben dort oft nur sehr wenige Menschen auf hunderten von Quadratkilometern. Die Erschließung dieser Gegenden mit herkömmlichen Mobilfunkanlagen oder gar Glasfasernetzen ist wirtschaftlich nicht tragbar.
Der Vorteil in diesen Regionen liegt aber darin, dass die Funksignale für das Fernsehen kaum Interferenzen zu anderen Störquellen, die in dichter besiedelten Gegenden verbreitet sind, aufweisen. So können sie auch für eine stabile Übertragung von Daten eingesetzt werden.
Im kommenden Monat soll bereits der erste Feldtest starten. Sechs Farmen auf der Insel Tasmanien sollen dabei an das Internet angebunden werden. Das Forschungsprojekt hat dabei auch schon international Aufmerksamkeit erregt: Auch Länder wie Kanada, Russland oder die USA haben sehr dünn besiedelte Regionen, die mit der Technologie versorgt werden könnten.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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