Windows Phone 7: Vorwürfe gegen 'Jailbreak'-Tool
Microsoft-Spezialist Long Zheng, der zusammen mit dem durch andere Tools bekannt gewordenen Rafael Rivera und dem Entwickler Chris Walsh hinter ChevronWP7 steht, erklärte in einer Stellungnahme bei Neowin, dass das Programm keineswegs zu einer Einschränkung des Zugriffs auf den Windows Phone Marketplace führe.
In einem Blog-Eintrag erklärte das Team hinter ChevronWP7, dass man die illegale Verbreitung von kostenpflichtigen Apps keineswegs fördern wolle. Das Ziel sei es, die Möglichkeit zur Entwicklung von Homebrew-Apps zu schaffen, die ohnehin nicht für den Vertrieb über den Windows Phone Marketplace in Frage kämen.
Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass die Verwendung von ChevronWP7 eine Sperrung des Zugriffs auf den App-Marktplatz oder die Xbox LIVE-Dienste für den jeweiligen Anwender nach sich ziehen könne. Der "Jailbreak" für Windows Phone 7 verändere keinerlei Betriebssystem-Dateien auf dem Gerät selbst. Stattdessen nutze man eine von Microsoft selbst für Entwickler geschaffene Funktion.
Sämtliche kommerziellen Anwendungen für Windows Phone 7 hätten außerdem spezielle Schutzmaßnahmen gegen "Piraterie" integriert, die von ChevronWP7 in keiner Weise beeinflusst werden. Die Entsperrung des jeweiligen Smartphones schränke die Möglichkeit zum Kauf, Download oder Ausführen von Apps über den Marktplatz nicht ein. Die Entsperrung umgehe auch nicht die Anti-Piraterie-Maßnahmen.
Zuvor waren Vorwürfe laut geworden, die Entwickler würden die Nutzer des Tools der Gefahr einer Sperrung des Telefons durch Microsoft aussetzen. Microsoft sei durchaus in der Lage, entsperrte Geräte zu erkennen und für den Zugriff auf seine Online-Plattformen zu sperren, hieß es. Tatsächlich nutzt ChevronWP7 aber lediglich ein von Microsoft auch an offiziell angemeldete Entwickler verteiltes Zertifikat zur Entsperrung.
Damit können die Entwickler - die Zahlung einer jährlichen Gebühr von 99 Dollar vorausgesetzt - ihre eigenen Anwendungen ohne den Umweg über den Windows Phone Marketplace zu Testzwecken auf Smartphones mit Windows Phone 7 einspielen. Microsoft hat sich bisher nicht offiziell zu dem Thema geäußert.
In einem Blog-Eintrag erklärte das Team hinter ChevronWP7, dass man die illegale Verbreitung von kostenpflichtigen Apps keineswegs fördern wolle. Das Ziel sei es, die Möglichkeit zur Entwicklung von Homebrew-Apps zu schaffen, die ohnehin nicht für den Vertrieb über den Windows Phone Marketplace in Frage kämen.
Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass die Verwendung von ChevronWP7 eine Sperrung des Zugriffs auf den App-Marktplatz oder die Xbox LIVE-Dienste für den jeweiligen Anwender nach sich ziehen könne. Der "Jailbreak" für Windows Phone 7 verändere keinerlei Betriebssystem-Dateien auf dem Gerät selbst. Stattdessen nutze man eine von Microsoft selbst für Entwickler geschaffene Funktion.
Sämtliche kommerziellen Anwendungen für Windows Phone 7 hätten außerdem spezielle Schutzmaßnahmen gegen "Piraterie" integriert, die von ChevronWP7 in keiner Weise beeinflusst werden. Die Entsperrung des jeweiligen Smartphones schränke die Möglichkeit zum Kauf, Download oder Ausführen von Apps über den Marktplatz nicht ein. Die Entsperrung umgehe auch nicht die Anti-Piraterie-Maßnahmen.
Zuvor waren Vorwürfe laut geworden, die Entwickler würden die Nutzer des Tools der Gefahr einer Sperrung des Telefons durch Microsoft aussetzen. Microsoft sei durchaus in der Lage, entsperrte Geräte zu erkennen und für den Zugriff auf seine Online-Plattformen zu sperren, hieß es. Tatsächlich nutzt ChevronWP7 aber lediglich ein von Microsoft auch an offiziell angemeldete Entwickler verteiltes Zertifikat zur Entsperrung.
Damit können die Entwickler - die Zahlung einer jährlichen Gebühr von 99 Dollar vorausgesetzt - ihre eigenen Anwendungen ohne den Umweg über den Windows Phone Marketplace zu Testzwecken auf Smartphones mit Windows Phone 7 einspielen. Microsoft hat sich bisher nicht offiziell zu dem Thema geäußert.
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