Opera-Gründer: Browserwahl in Windows 7 hilft
Wie von Tetzchner gegenüber 'SeattlePI' verlauten ließ, gebe es durch die Browserwahl zwar keine deutlichen Veränderungen im Markt, ihre Einführung habe aber nachvollziehbare Auswirkungen mit sich gebracht. Generell sei Microsofts Marktanteil zwar nicht eingebrochen, die konkurrierenden Browser würden nun aber häufiger verwendet.
Tatsächlich musste der Internet Explorer in den letzten Monaten immer wieder Marktanteile an die Konkurrenz abgeben. Während Operas Marktanteil laut StatCounter weltweit bei rund 4,4 Prozent blieb, konnte Google Chrome kräftig punkten und im Zeitraum zwischen März und Oktober von 7,4 auf nunmehr 12,3 Prozent zulegen.
Ingesamt sei er mit der Entscheidung der EU, Microsoft zur Einführung eines Menüs zur Browserwahl in Windows 7 zu zwingen, durchaus zufrieden, so der ehemalige Opera-Boss. Der Ansatz sei zwar nicht perfekt, funktioniere aber. Außerdem habe die EU gegenüber Microsoft viel Selbstbewusstsein bewiesen, so von Tetzchner.
Microsoft verspüre zudem zunehmend Konkurrenzdruck, weshalb die Redmonder bei der Browser-Entwicklung hoffentlich offener vorgehen, hieß es weiter. Der Softwarekonzern fühle sich inzwischen wohl gezwungen, neue Webstandards zu unterstützen. Mittlerweile sei Microsoft im Bereich der Browser wieder sehr aktiv, nachdem man den Internet Explorer über sechs Jahre nicht weiterentwickelt hatte, sagte von Tetzchner abschließend.
Tatsächlich musste der Internet Explorer in den letzten Monaten immer wieder Marktanteile an die Konkurrenz abgeben. Während Operas Marktanteil laut StatCounter weltweit bei rund 4,4 Prozent blieb, konnte Google Chrome kräftig punkten und im Zeitraum zwischen März und Oktober von 7,4 auf nunmehr 12,3 Prozent zulegen.
Ingesamt sei er mit der Entscheidung der EU, Microsoft zur Einführung eines Menüs zur Browserwahl in Windows 7 zu zwingen, durchaus zufrieden, so der ehemalige Opera-Boss. Der Ansatz sei zwar nicht perfekt, funktioniere aber. Außerdem habe die EU gegenüber Microsoft viel Selbstbewusstsein bewiesen, so von Tetzchner.
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