Galileo-System kommt unter deutsche Kontrolle
Wie das 'Handelsblatt' berichtete, sollen entsprechende Verträge mit der europäischen Raumfahrtagentur ESA und der EU noch heute unterschrieben werden. Für morgen sei dann eine offizielle Bekanntgabe durch EU-Industriekommissar Antonio Tajani geplant.
Spaceopal ist eine Tochter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Als Partner ist der italienische Satellitenbetreiber Telespazio beteiligt. Beim Betrieb des Galileo-Netzes wird Spaceopal Unterstützung von der Deutschen Telekom erhalten.
Die Vertragsunterzeichnung gilt quasi als eine Art Neustart des Galileo-Projekts. Der Versuch, das Satelliten-System an ein Industriekonsortium zu geben, scheiterte im Jahr 2007 an mangelnden Aussichten auf einen wirtschaftlichen Betrieb. Immerhin dürfte kaum jemand für die Nutzung zahlen, solange das etablierte Konkurrenzangebot GPS aus den USA unverschlüsselt zu empfangen ist.
Zwei Jahre wurde nun über eine neue Lösung verhandelt. Die Kosten werden dabei die europäischen Steuerzahler tragen. Spaceopal wird bis 2016 jährlich 194 Millionen Euro erhalten. Das Unternehmen wird zwei Kontrollzentren in Oberpaffenhofen und in Rom betreiben. Allerdings wird die Firma wohl auch danach mit großer Wahrscheinlichkeit als Betreiber agieren, was den beteiligten Unternehmen ein Milliarden-Geschäft ermöglicht.
Im zweiten Quartal 2011 soll mit dem Start der Galileo-Satelliten begonnen werden. Die ersten Dienste stehen dann voraussichtlich 2014 zur Verfügung. Mit der Vollendung des Satelliten-Netzes ist 2016 zu rechnen.
Spaceopal ist eine Tochter des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Als Partner ist der italienische Satellitenbetreiber Telespazio beteiligt. Beim Betrieb des Galileo-Netzes wird Spaceopal Unterstützung von der Deutschen Telekom erhalten.
Die Vertragsunterzeichnung gilt quasi als eine Art Neustart des Galileo-Projekts. Der Versuch, das Satelliten-System an ein Industriekonsortium zu geben, scheiterte im Jahr 2007 an mangelnden Aussichten auf einen wirtschaftlichen Betrieb. Immerhin dürfte kaum jemand für die Nutzung zahlen, solange das etablierte Konkurrenzangebot GPS aus den USA unverschlüsselt zu empfangen ist.
Zwei Jahre wurde nun über eine neue Lösung verhandelt. Die Kosten werden dabei die europäischen Steuerzahler tragen. Spaceopal wird bis 2016 jährlich 194 Millionen Euro erhalten. Das Unternehmen wird zwei Kontrollzentren in Oberpaffenhofen und in Rom betreiben. Allerdings wird die Firma wohl auch danach mit großer Wahrscheinlichkeit als Betreiber agieren, was den beteiligten Unternehmen ein Milliarden-Geschäft ermöglicht.
Im zweiten Quartal 2011 soll mit dem Start der Galileo-Satelliten begonnen werden. Die ersten Dienste stehen dann voraussichtlich 2014 zur Verfügung. Mit der Vollendung des Satelliten-Netzes ist 2016 zu rechnen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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