Smartphones: Apps sind selten Kaufargument

Handys & Smartphones Laut einer internationalen Studie des Unternehmens Deloitte sind Apps nur selten ein wichtiges Argument bei der Anschaffung eines neuen Smartphones. Im Juni und Juli 2010 wurden insgesamt 1.960 Personen befragt. So gaben 58 Prozent der Teilnehmer an, dass sie bei einem Smartphone vor allem auf die Größe, die Qualität, die Art der Tastatur und den Preis achten. Nur 18 Prozent der Befragten im Alter zwischen 14 und 75 Jahren gaben an, dass die verfügbaren Apps einen Einfluss auf ihre Kaufentscheidung haben. Im Rahmen der Studie fand man auch heraus, dass nur 65 Prozent der Smartphone-Besitzer überhaupt mobile Anwendungen herunterladen und nutzen.

Wer Apps verwendet, ändert oftmals seine Einstellung gegenüber verschiedenen Technologien. So fand Deloitte heraus, dass 48 Prozent der App-Nutzer ihren MP3-Player nur noch selten oder gar nicht mehr verwenden. 38 Prozent verzichten sogar fast komplett auf ihr Radio.

Ein weiteres interessantes Ergebnis: 30 Prozent der Befragten ersetzen ihre Handheld-Konsole von Sony (PSP) oder Nintendo (DS) durch ein Smartphone. Andere Studien hatten bereits gezeigt, dass Apple mit iOS inzwischen einen beachtlichen Anteil am Markt für mobiles Gaming besitzt, berichtet 'CNet'. Deloitte geht davon aus, dass Smartphones in Zukunft noch weitere Branchen verändern werden.
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