
Seit Einführung der mTAN ist das Phishing-Risiko im Homebanking erheblich gesunken. Bei dem Verfahren wird der Transaktionscode direkt per SMS auf das Handy des Kunden geschickt. Damit wird der bisher übliche TAN-Block in ausgedruckter Form überflüssig und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass die Codes in falsche Hände geraten.
Phishing oder Trojaner sind ebenfalls chancenlos, weil mobile TANs ausschließlich für die in der Kurzmitteilung wiederholte Empfängerkontonummer und den Betrag gültig sind. "Die meisten Banken haben inzwischen mehr Nachholbedarf in der Kommunikation als bei ihrer Sicherheitstechnik", schlussfolgerte Michael Schunk, Bankexperte bei PPI.
2010-09-02T14:45:00+02:00Christian Kahle
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