Eco: Löschen von Kinderpornos jetzt erfolgreich
Demnach seien bei der vom Eco betriebenen Beschwerdestelle in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 197 Meldungen für entsprechende Inhalte im Web eingegangen. Bei 194 Seiten wurde eine Löschung binnen maximal einer Woche umgesetzt.
Insbesondere auch bei Angeboten, die im Ausland gehostet waren, kommt man inzwischen deutlich schneller voran, hieß es. Bei deutschen Webhostern erfolgte die Reaktion auf Hinweise über kinderpornographische Inhalte in der Regel binnen Stunden.
Der Fortschritt bei Angeboten im Ausland ist laut dem Verband ein Ergebnis von Gesprächen mit den im Dachverband der Beschwerdestellen INHOPE zusammengeschlossenen Partnern. Diese informieren nun nicht mehr - wie bisher in vielen Fällen - die nationale Polizei, sondern wenden sich parallel direkt an die fraglichen Webhoster.
Vor diesem Hintergrund erklärte der Eco noch einmal seine ablehnende Haltung gegenüber der Einführung von Websperren. Diese würden weit später und weniger gut greifen als ein Löschantrag und bergen das Risiko von Kolateralschäden.
Ohnehin sind die in den meisten Fällen von kinderpornographischen Inhalten ohnehin nutzlos: Die Hinweise auf Bilder und Videos im Web waren nur ein Bruchteil der gesamten eingegangenen Meldungen: Insgesamt bearbeitete der Eco rund 38.700 Beschwerden. Die meisten bezogen sich aber auf die Verbreitung von Kinderpornographie in Spam-Mails und in P2P-Netzwerken.
Insbesondere auch bei Angeboten, die im Ausland gehostet waren, kommt man inzwischen deutlich schneller voran, hieß es. Bei deutschen Webhostern erfolgte die Reaktion auf Hinweise über kinderpornographische Inhalte in der Regel binnen Stunden.
Der Fortschritt bei Angeboten im Ausland ist laut dem Verband ein Ergebnis von Gesprächen mit den im Dachverband der Beschwerdestellen INHOPE zusammengeschlossenen Partnern. Diese informieren nun nicht mehr - wie bisher in vielen Fällen - die nationale Polizei, sondern wenden sich parallel direkt an die fraglichen Webhoster.
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Christian Kahle
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