Großbritannien: Betrüger prellen O2 um Millionen

Wirtschaft & Firmen Die britische Polizei hat neun Personen verhaftet, die einem international agierenden Ring von Telefonbetrügern angehören. Dieser soll vor allem den Netzbetreiber O2 geschädigt haben. Der Schaden liegt nach Angaben der Polizei im Millionen-Bereich. Die Ermittlungen waren demnach recht komplex. Anfangs war lediglich aufgefallen, dass monatlich von immer mehr SIM-Karten teure Service-Nummern angerufen wurden.

Es stellte sich heraus, dass die Betrüger unter gefälschten Identitäten immer wieder Mobilfunkverträge abschlossen und sich neue SIM-Karten zuschicken ließen. Mit diesen riefen sie über automatische Anruf-Systeme dann die meist in Asien von ihnen eingerichteten Service-Nummern an und griffen die dort auflaufenden Gelder ab. Bis zu 12 Euro pro Minute kosteten die Telefonate.

Die Rechnungen wurden nie gezahlt und die SIM-Karten irgendwann abgeschaltet. Quasi als Nebengeschäft ließen sich die Betrüger auch gleich noch teure Handys zu dem Vertrag mitliefern, unter anderem eine ganze Reihe von iPhones. Diese wurden weiterverkauft.

O2 arbeitete bei den Ermittlungen eng mit der Anti-Betrugs-Abteilung der Londoner Polizei zusammen. Die Verdächtigen konnten so schließlich aufgespürt und festgenommen werden.
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