
Namentlich wurden dabei offenbar auch Google und Skype angesprochen. Wie aus dem Protokoll hervor geht, soll zunächst das Thema Blackberry behandelt werden. Im Anschluss daran sollen die weiteren Anbieter und Dienste folgen.
Zudem erklärte das Innenministerium, dass RIM bis 31. August dieses Jahres Zeit hat, um die Sicherheitsbedenken des Landes auszuräumen. Sollte bis zu diesem Tag keine akzeptable Lösung präsentiert werden, so soll der Blackberry-Kurznachrichtendienst abgeschaltet werden.
Abgesehen von Indien äußerten auch die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und Saudi-Arabien Bedenken im Hinblick auf die Sicherheit. Unter anderem könnten Terroristen die Technik zur Vorbereitung von Anschlägen nutzen, heißt es.
RIM arbeitet kaum mit den lokalen Netzbetreibern zusammen, sondern vernetzt die verkauften Telefone direkt mit den eigenen Rechenzentren in Großbritannien und Kanada.
2010-08-14T11:52:00+02:00Sebastian Gruber
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