
Der Vertrieb der Werbeplätze funktioniert ähnlich der Vermarktung von Suchmaschinenwerbung. Die Werbetreibenden bieten für einen bestimmten Platz und der Höchstbietende erhält automatisch den Zuschlag. Dabei können die Werbenden diverse Analysewerkzeuge nutzen, die es ihnen erleichtern, bestimmte Zielgruppen anzusprechen.
DirecTV hat die zweithöchste Reichweite in amerikanischen Haushalten. Die Kooperation soll zusammen mit der bestehenden Partnerschaft mit dem Dish Network dafür sorgen, dass die Nutzer von Google TV Ads künftig bis zu 30 Millionen Haushalte mit Satellitenempfang erreichen können.
Gegenüber dem Wirtschaftsdienst 'Bloomberg' erklärte DirecTV, dass man durch die Zusammenarbeit mit Google auf eine effektivere Vermarktung der Werbeplätze hofft. Es gehe nicht zuerst darum, die Einnahmen zu steigern. Stattdessen will DirecTV vor allem Kontingente vermarktet wissen, die bisher nicht verkauft werden konnten.
2010-08-12T10:52:00+02:00Roland Quandt
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