Kartellverdacht: Amazon und Apple im Visier

Recht, Politik & EU Die beiden Unternehmen Amazon und Apple sind in das Visier des Generalstaatsanwalts für den US-Bundesstaat Connecticut geraten. Richard Blumenthal untersucht die E-Book-Verträge auf mögliche Kartellvergehen. Dabei will er die Frage klären, ob Amazon und Apple durch ihre Preisabsprachen den Wettbewerb beim Verkauf von elektronischen Büchern behindern. In der Praxis sieht es derzeit so aus, dass man sämtliche Bücher bei den beiden Marktführern am günstigsten bekommt.

Die Verträge von Amazon und Apple mit den größten Verlagen sehen vor, dass man grundsätzlich die besten Preise für E-Books bekommt. In einem klärenden Gespräch will Blumenthal herausfinden, ob damit der Wettbewerb beeinflusst wird. Es existieren Verträge mit Macmillan, Simon & Schuster, Hachette, HarperCollins und Penguin, berichtet die 'New York Times'.

Blumenthal fand heraus, dass die Bücher auf der Bestsellerliste der New York Times bei Amazon, Apple und Barnes & Noble das Gleiche kosten. Möglicherweise haben die Verträge mit den Verlagen bereits zu Einheitspreisen geführt.
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