Microsoft erweitert Lizenz für ARM-Architekturen

Wirtschaft & Firmen Der Software-Konzern Microsoft hat seine Lizenzvereinbarungen mit dem Prozessor-Entwickler ARM deutlich erweitert. Das teilten die beiden Unternehmen mit. Microsoft und ARM arbeiten bereits seit 1997 zusammen. Das Ergebnis der Kooperation waren verschiedene Produkte im Embedded-Bereich, in der Unterhaltungselektronik und im Mobile-Segment. So bietet Microsoft beispielsweise mit Windows CE und Windows Mobile Betriebssysteme an, die auf ARM-Prozessoren laufen.

Mit dem neuen Lizenzvertrag erhält Microsoft einen noch weitergehenden Zugang zu der Prozessor-Architektur. Er bilde die Grundlage für einen Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in dem Bereich, erklärte KD Hallman, Leiterin der Abteilung Strategic Software/Silicon Architectures bei Microsoft.

Welche Pläne Microsoft mit der Erweiterung der Lizenz verfolgt bleibt vorerst unklar. Da die Entwicklung von Software für ARM-Architekturen mit den bisherigen Rechten bereits möglich war, wäre es durchaus denkbar, dass der Konzern auch in die Hardware-Entwicklung eingreifen will.

So könnte beispielsweise ein Prozessor entwickelt werden, der eng mit zukünftigen Windows Phone-Betriebssystemen verzahnt ist. Einen solchen Schritt hat auch Apple mit der Entwicklung seines A4-Prozessors für das iPad und das iPhone vollzogen.
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