Intel will Black-Box-System für Autos entwickeln

Wirtschaft & Firmen Der Chiphersteller Intel arbeitet an Black-Box-Technologien, die zukünftig in Autos zum Einsatz kommen sollen. Ihre Aufgabe ist es, Fahrsituationen und Unfälle genau zu dokumentieren. Polizei und Versicherungen könnten so leichter den Hergang von Zwischenfällen im Straßenverkehr rekonstruieren. Es wäre dabei nicht einmal nötig, das bereits vorhandene Elektroniksystem in Autos in größerem Umfang auszubauen.

Schon jetzt liefern zahlreiche Sensoren genaue Daten über Geschwindigkeiten, den Zustand der Bremsen und bei vielen Wagen sogar schon über die Verkehrssituation in unmittelbarer Umgebung. Diese müssten nur noch durch eine Software im Bordrechner zusammengeführt werden.

Intels System soll aber noch mehr leisten. Die Entwickler wollen die Sensor-Daten jederzeit in Echtzeit auswerten und analysieren lassen. Das Fahrzeug soll so Situationen erkennen, in denen der Fahrer die Kontrolle verliert und sich sicher zum Stehen bringen.

Eine der wenigen Hardware-seitigen Erweiterungen wäre dabei der Einbau eines speziellen Kamera-Systems. Dieses soll einerseits bei der Analyse der Verkehrssituation helfen, andererseits bei Unfällen wichtiges Videomaterial liefern.

Intel steht derzeit bereits in Verhandlungen mit verschiedenen Autoherstellern, die das System möglicherweise nutzen wollen. Allerdings ist noch kein Termin bekannt, zu der die Technologie Marktreife haben soll.
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