Starker SMS-Konsum kann Krankheiten verursachen

Forschung & Wissenschaft Dass ein exzessiver SMS-Konsum auch Krankheiten verursachen kann, hat die Forscherin Jennie Carroll in Form von einer Langzeitstudie unter Beweis gestellt. Besonders Teenager sollen davon betroffen sein, teilte der 'Daily Telegraph' mit. Im Rahmen der Studie, die bereits 2001 gestartet wurde, konnten zahlreiche Krankheitsbilder aufgedeckt werden, die angeblich mit einem erhöhten SMS-Konsum verbunden sind. Diesbezüglich zeichnen sich im Wesentlichen die folgenden Probleme ab.

Dazu gehören zum einen die in einem Artikel von 'Futurezone' als "Tangstgefühle" bezeichneten Probleme. Dieser Begriff setzt sich aus den Wörtern Text und Angst zusammen und steht für Selbstzweifel. Diese Zweifel sollen dann auftreten, wenn nach einer gewissen Dauer keine neuen SMS bei den Handynutzern eingehen, oder sie selbst keine Kurznachrichten verschicken können.

Offenbar stellen sich die betroffenen Personen dann die Frage, wieso sie keine Antwort erhalten haben. Unter anderem bekommen sie dann das Gefühl, keine Freunde zu haben, so die Studie.

Eine weitere mögliche Erkrankung stellt die "post-traumatische Textstörung" dar. Gemeint sind damit physische Verletzungen, die durch Unachtsamkeit beim SMS-Schreiben verursacht werden. Auch zwanghaftes Verhalten kann mit einem starken SMS-Konsum einhergehen.

Dies wird dann als "Textaphrenie" bezeichnet und beschreibt das zwanghafte Überprüfen, ob neue Nachrichten angekommen sind. Angeblich sind die Personen in diesen Fällen überzeugt davon, entweder eine Vibration gespürt oder ein Nachrichtensignal gehört zu haben. Die Erscheinungen "Textaphrenie" und "Tangstgefühle" treten insbesondere bei Personen in Erscheinung, die an ihrer Beliebtheit zweifeln, sagte Carroll.

Ein ebenfalls häufig auftretendes Problem stellt das "Komatexten" dar. Dabei werden zahlreiche SMS verschickt, um darauf Reaktionen zu erhalten. Die Verfasser wollen auf diese Weise ihr Selbstbewusstsein stärken und sich als Teil einer Gruppe fühlen, so die Studie.

Betroffenen Personen rät die Forscherin dazu, sich häufig mit Freunden und Familienmitgliedern zu treffen. Letztlich sollte man sich das Ziel setzen, den SMS-Konsum einzuschränken.
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