
Auf diese Weise will man zusammen mit einer leistungsfähigen Grafiklösung für ein "Touch-Erlebnis" von hoher Qualität sorgen. Die Systeme sollen außerdem grundsätzlich die Wiedergabe hochauflösender Videos unterstützen und mit einer Vielzahl von Sensoren arbeiten.
Unter anderem ist angedacht, dass ein Infrarot-Entfernungsmesser das System in den Standby-Modus versetzen und wieder aufwecken kann, je nachdem ob der Nutzer vor dem Rechner sitzt oder sich entfernt. Zusätzlich soll die Nutzeranmeldung künftig über eine Kamera mit Gesichtserkennungssoftware abgewickelt werden.
Die von Microsoft als "Slates" bezeichneten Tablet-PCs sollen bei der Arbeit an Windows 8 zwar ausdrücklich besonders berücksichtigt werden, eine spezielle Variante des kommenden Betriebssystems wird es für diese Art von Geräten aber offenbar nicht geben. Stattdessen sollen ganz bestimmte Nutzungsweisen ermöglicht werden.
Bei den Slates setzt Microsoft laut den internen Dokumenten auf eine Optimierung für die Nutzung des Internets und von Multimediainhalten. Einfache Spiele für Zwischendurch sollen ebenfalls möglich sein. Außerdem sollen die Tablets zum Lesen und Sortieren von E-Mails und für den spontanen Umgang mit Instant Messaging und Social Networking genutzt werden können.
Im Bereich der Laptops strebt Microsoft eine Optimierung für die Nutzung von Produktivitätsanwendungen an. Unter anderem soll aufwändige Kommunikation per E-Mail möglich sein, wobei es nicht nur um das Lesen und Verwalten, sondern auch um das Verfassen von Nachrichten geht. Darüber hinaus sollen Laptops künftig der Verwaltung und Bearbeitung von Medieninhalten dienen.
Die oben beschriebenen All-In-One-PCs sollen nach den Vorstellungen von Microsoft unter anderem zum Umgang mit Web und Medien genutzt werden. Einfache Spiele, E-Mail und VoIP und diverse andere Funktionen, die auf den mobilen Geräten nicht immer ohne weiteres unterstützt werden, sollen bei den All-In-Ones alltäglich sein.
2010-06-29T11:56:00+02:00Roland Quandt
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