
In den letzten Jahren habe man beobachtet, dass sich die Gruppe der Täter verstärkt in Personengruppen hinein verschiebt, die entweder selbst US-Bürger sind oder über eine Aufenthaltsgenehmigung verfügen. Dies stelle die Politik vor neue Herausforderungen, nachdem man sich zuletzt vor allem auf eine bessere Sicherung der Grenzen konzentriert habe.
Laut Napolitano sei es falsch, grundsätzlich davon auszugehen, dass eine Verbesserung der Sicherheit nur auf Kosten von Freiheitsrechten zu erreichen ist. "Wir können die Sicherheit in den meisten Fällen signifikant steigern, ohne den Persönlichkeitsrechten Schaden zuzufügen", sagte sie.
Konkrete Schritte kündigte sie in ihrer Rede vor der "American Constitution Society for Law and Policy" noch nicht an. Allerdings werden in den kommenden Wochen wohl die ersten Maßnahmen auch öffentlich diskutiert werde.
2010-06-21T10:42:30+02:00Christian Kahle
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