
Webster kritisierte nicht nur Microsofts Versuch, die Meinung zahlreicher, oft einflussreicher Gaming-Journalisten zu beeinflussen, sondern bemängelte auch, dass das Unternehmen damit wahrscheinlich bei vielen der Teilnehmer seiner Pressekonferenz auch noch Erfolg haben könnte.
So würden inzwischen viele Spiele-Journalisten nur noch in der Branche tätig sein, weil die Publisher und Hersteller sie ständig mit Geschenken eindecken. Statt die kostenlosen Konsolen anzunehmen, forderte er deshalb, sie zu verlosen oder direkt an Microsoft zurück zu schicken. Nur so könnten die Pressevertreter ihr Gesicht wahren und weiterhin von sich behaupten, unabhängig zu sein.
2010-06-18T13:30:00+02:00Roland Quandt
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