Motorola setzt bei Smartphones alles auf eine Karte

Wirtschaft & Firmen Motorola setzt bei seinem Handygeschäft offenbar alles auf eine Karte. Das Unternehmen will offenbar den größten Teil seiner Bargeld-Reserven in die Firmensparte stecken und diese dann abspalten. Wie das 'Wall Street Journal' berichtet, sollen in einem ersten Schritt alle Schulden beglichen werden. Das übrig bleibende Geld - das sind etwa 3 Milliarden bis 4 Milliarden Dollar - soll dann in die Handy-Produktion gesteckt werden. Anschließend ist eine Abtrennung des Konzernteils vom übrigen Unternehmen geplant.

Wie die Wirtschaftszeitung aus informierten Kreisen erfahren haben will, werde die Handy-Sparte im Zuge dessen auch von Verpflichtungen wie Pensionszahlungen an die Beschäftigten befreit. Diese sollen vollständig beim Stammkonzern verbleiben.

Damit wird man wohl versuchen, dem Bereich die beste Ausgangsposition zu verschaffen, in dem Segment wieder anzugreifen. Motorola war früher der zweitgrößte Handy-Hersteller der Welt. Allerdings ruhte sich das Unternehmen zu lange auf einigen Erfolgen aus und fiel im Anschluss massiv zurück.

Aktuell kann Motorola aber wieder Morgenluft wittern. Insbesondere mit dem Android-Smartphone Droid gelang es dem Unternehmen, wieder ein Modell auf den Markt zu bringen, das die Nutzer ähnlich begeisterte wie das letzte Spitzenprodukt Razr.
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