Facebook: Jeder Zweite hat Einstellungen geändert

Internet & Webdienste Der Chef des weltgrößten Social Networks, Mark Zuckerberg, hat erneut die Datenschutzpolitik von Facebook verteidigt. Bislang soll jeder zweite Nutzer des Netzwerks die jeweiligen Datenschutz-Einstellungen angepasst haben. Im Rahmen der Technologiekonferenz D8 hat sich Zuckerberg näher zu diesem Thema ausgelassen. Manche würden fälschlicherweise davon ausgehen, dass versucht wird, alle Informationen auf Facebook öffentlich zugänglich zu machen. Grundsätzlich werden den Mitgliedern verschiedene Einstellungsmöglichkeiten vorgeschlagen. Letztlich liegt die Entscheidung aber bei den Nutzern selbst, heißt es.

Vorgeworfen wurde den Betreibern von Facebook beispielsweise, dass die Mitglieder dazu gedrängt werden, mehr Informationen über sich selbst preiszugeben, als sie möglicherweise wollen. Laut Zuckerberg waren bestimmte Informationen schon immer einer größeren Gruppe zugänglich, als dem eigenen Freundeskreis.

Ein Beispiel dafür sind Studienkollegen. Die anderen Mitglieder müssten schließlich eine Möglichkeit haben, um nach bekannten Personen zu suchen, so der Facebook-Chef.

Deutliche Signale dafür, dass man mit den neuen Einstellungsmöglichkeiten auf dem richtigen Weg ist, erkennt Zuckerberg. Die Datenschutzeinstellungen wurden mindestens einmal von der Hälfte der Nutzer geändert. Allerdings machte der Facebook-Gründer Zugeständnisse und sagte, dass die Einstellungsmöglichkeiten mit der Zeit kompliziert wurden.

Im Rahmen der Technologiekonferenz D8 kam auch das Thema Börsengang zur Sprache. Einen konkreten Zeitplan konnte Zuckerberg noch nicht nennen. Branchenkenner gehen davon aus, dass der Gang an die Börse nicht in diesem Jahr stattfinden wird.
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