Breitband-Kabel für Afrika bringt wohl mehr Spam
Die Firma befürchtet, dass das Spam-Aufkommen durch den Aufbau der Infrastruktur noch einmal deutlich zunehmen wird. Aktuell, so sagen es die eigenen Statistiken, sieht MessageLabs den Anteil Afrikas am globalen Spam-Aufkommen bei lediglich 3 Prozent.
Allerdings ist bereits jetzt eine Steigerung zu erkennen. Vor einem Jahr hatte man lediglich einen Wert von 2 Prozent gemessen. Der Großteil stammt aktuell noch aus dem westlichen Teil des Kontinents - insbesondere von der berüchtigten Nigeria-Connection.
Der Osten spielt hingegen noch kaum eine Rolle, was auch damit zusammenhängt, dass es hier kaum eine brauchbare Infrastruktur gab. Das ändert sich aber durch eine neue Verbindung, die Kenia, Tansania und Madagaskar and Mocambique mit Knotenpunkten zum Breitband-Backbone versorgt. Die Verbindung hat eine gesamte Bandbreite von 1,2 Terabit pro Sekunde.
Die Sicherheitsexperten erwarten allerdings nicht nur, dass die dort lebende Bevölkerung die neuen Möglichkeiten nutzt, um sich auch auf kriminellem Weg etwas mehr Geld von den Usern in den entwickelten Ländern zu holen.
"Das neue Unterseekabel entlang der Ostküste Afrikas bildet die Basis für ein rapides Wachstum der Nutzerzahlen mit Breitband-Anbindung und schafft neue Möglichkeiten für Angreifer, neue Rechner zu infizieren und in Botnetze einzubinden", sagte MessageLabs-Analyst Paul Wood.
Die neu hinzukommenden Anwender in Afrika hätten in der Regel noch kaum Wissen und Erfahrungen über die Risiken, die das Netz mit sich bringt. Man müsse daher ausgehen, dass die meisten Rechner in dieser Region relativ schlecht gegen das Eindringen von Trojanern geschützt sein werden.
Botnetz-Betreiber finden so neue Kapazitäten. Das sei insbesondere daher keine gute Aussicht, da jetzt schon die vier Botnetze Grum, Bobax, Rustock und Bagle für nahezu das gesamte Spam-Aufkommen im Netz verantwortlich sind.
Allerdings ist bereits jetzt eine Steigerung zu erkennen. Vor einem Jahr hatte man lediglich einen Wert von 2 Prozent gemessen. Der Großteil stammt aktuell noch aus dem westlichen Teil des Kontinents - insbesondere von der berüchtigten Nigeria-Connection.
Der Osten spielt hingegen noch kaum eine Rolle, was auch damit zusammenhängt, dass es hier kaum eine brauchbare Infrastruktur gab. Das ändert sich aber durch eine neue Verbindung, die Kenia, Tansania und Madagaskar and Mocambique mit Knotenpunkten zum Breitband-Backbone versorgt. Die Verbindung hat eine gesamte Bandbreite von 1,2 Terabit pro Sekunde.
Die Sicherheitsexperten erwarten allerdings nicht nur, dass die dort lebende Bevölkerung die neuen Möglichkeiten nutzt, um sich auch auf kriminellem Weg etwas mehr Geld von den Usern in den entwickelten Ländern zu holen.
"Das neue Unterseekabel entlang der Ostküste Afrikas bildet die Basis für ein rapides Wachstum der Nutzerzahlen mit Breitband-Anbindung und schafft neue Möglichkeiten für Angreifer, neue Rechner zu infizieren und in Botnetze einzubinden", sagte MessageLabs-Analyst Paul Wood.
Die neu hinzukommenden Anwender in Afrika hätten in der Regel noch kaum Wissen und Erfahrungen über die Risiken, die das Netz mit sich bringt. Man müsse daher ausgehen, dass die meisten Rechner in dieser Region relativ schlecht gegen das Eindringen von Trojanern geschützt sein werden.
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