
Sollte dies gelingen, so könnte sich zwar die Entwicklung des nächsten Medikaments gegen Haarausfall etwas verzögern, aber man könnte im Gegenzug ein paar lebensrettende Impfstoffe erhalten. In den Augen des Microsoft-Gründers handelt es sich dabei um eine fairen Tausch.
Als erschreckend gering bezeichnete Gates den Anteil schlauer Köpfe, die sich mit den größten Problemen in der Welt beschäftigen. Gegenwärtig arbeiten den Angaben von Bill Gates zufolge weniger als 100 Wissenschaftler an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen Malaria. Zudem müsse man der Erforschung von Medikamenten gegen HIV und klimafreundlichen Energiequellen deutlich mehr Beachtung schenken.
Der Microsoft Gründer setzt sich seit geraumer Zeit im Rahmen der Bill und Melinda Gates Stiftung für eine bessere Welt ein. Insgesamt steht dafür ein Stiftungsvermögen von über 30 Milliarden US-Dollar zur Verfügung.
2010-05-23T14:15:55+02:00Sebastian Gruber
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