Mobilfunkfrequenz-Auktion ist zum Ende gekommen

Wirtschaft & Firmen Die an der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen beteiligten Netzdienstleister haben im Rahmen dieser Auktion insgesamt 4,4 Milliarden Euro ausgegeben. Alles in allem hat der deutsche Staat damit deutlich weniger als erwartet eingenommen. Vodafone, O2, E-Plus und die Deutsche Telekom haben insgesamt 4,385 Milliarden Euro für die versteigerten Mobilfunkfrequenzen ausgegeben. Angeboten wurden bei dieser Auktion Frequenzen für die Mobilfunktechnik der vierten Generation (4G). Damit soll eine deutlich schnellere Internetverbindung als bei bisher bekannten Festnetz- und Mobilfunkanschlüssen möglich sein.

Frequenzauktion
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Die Auktion wurde nun offiziell nach sechs Wochen mit 224 Bieterrunden beendet. Grundsätzlich umfasste die Versteigerung, zu der lediglich die vier großen Netzbetreiber aus Deutschland zugelassen waren, ein Paket von insgesamt 360 Megahertz.

Vodafone gab dabei das höchste Gebot mit rund 1,42 Milliarden Euro ab. Dahinter reiht sich der Konkurrent O2 mit 1,38 Milliarden Euro, gefolgt von der Deutschen Telekom mit 1,30 Milliarden Euro ein. Für die neu erworbenen Frequenzen gab E-Plus etwa 284 Millionen Euro aus, teilte die 'Tagesschau' mit.

Im Hinblick auf die begehrten Frequenzblöcke im Bereich von 800 Megahertz ging E-Plus leer aus. Die Telekom, O2 und Vodafone haben sich bei der Auktion jeweils zwei Blöcke in diesem Bereich gesichert.

Im Vergleich zur UMTS-Auktion, die vor zehn Jahren stattfand, liegt der Ertrag für den Bund bei dieser Versteigerung allerdings bei nicht einmal einem Zehntel der damals erreichten Summe. Für eine flächendeckende Versorgung mit mobilem Breitband-Internet soll nun jedenfalls der Grundstein gelegt sein, teilte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle im Anschluss an die Auktion mit.

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