Studie: Twitter lässt kollektive Intelligenz entstehen

Social Media Am koreanischen Forschungszentrum Kaist wurde eine wissenschaftliche Studie über Twitter durchgeführt. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass Twitter mehr ein Medium zur Verbreitung von Nachrichten als ein soziales Netzwerk ist. So stellten sie fest, dass 54 Prozent der verbreiteten Themen Nachrichten sind. Es wird erklärt, dass jeder Nutzer selbst entscheidet, ob eine Information wichtig und für ihn relevant ist. Falls ja, wird sie per Retweet weitergeleitet. Fasst man die einzelnen Entscheidungen der Nutzer zusammen, zeigen sie die Bedeutung der ursprünglichen Information.

Die beteiligten Informatiker Haewoon Kwak, Changhyun Lee, Hosung Park und Sue Moon haben über mehrere Monate hinweg Twitter beobachtet. Dabei ging es um die Nachrichten selbst, sowie das Verhältnis der Nutzer untereinander. "Wir beobachten gerade das Entstehen einer kollektiven Intelligenz", ist eine der Kernaussagen der Studie.

Das Ergebnis hat bestätigt, dass Twitter größtenteils ein Nachrichtenmedium ist. Nur 22 Prozent der Twitter-Nutzer folgen sich gegenseitig, weshalb nicht von einem sozialen Netzwerk gesprochen werden kann.

Nicht etwa die Zahl der Follower gibt an, welchen Einfluss ein bestimmter Nutzer hat. Schaut man sich die Anzahl der Retweets einer bestimmten Nachricht an, liegen Medien wie CNN und die New York Times vorn. Prominente wie Britney Spears und Ashton Kutcher können zwar viele Follower aufweisen, mehr aber nicht.
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