US-Behörden prüfen Kartellverfahren gegen Apple

Wirtschaft & Firmen Das US-Justizministerium und die US-Handelskammer sollen aktuell ein Kartellverfahren gegen den Computer-Konzern Apple vorbereiten. Das berichtete die 'New York Post' unter Berufung auf informierte Kreise. Dem Vernehmen nach stören sich die Wettbewerbshüter daran, dass Apps für das iPhone und das iPad faktisch nur mit Entwickler-Tools des Unternehmens erstellt werden dürfen. Apple hatte kürzlich klargestellt, dass keine Anwendungen in den AppStore aufgenommen werden, die mit Adobes Flash-Umgebung produziert wurden.

Adobe hatte mit seinem neuen Software-Paket Creative Suite 5 auch ein Tool bereitgestellt, das Flash-Applikationen automatisch in ein Format portiert, das mit der iPhone-Plattform kompatibel ist. Apple änderte darauf hin die Nutzungsbedingungen für die kommende iPhone OS-Version 4.0.

Darin wird festgeschrieben, dass nur Anwendungen akzeptiert werden, die in Objective-C, C oder C++ programmiert wurden. Die Behörden wollen nun prüfen, ob dies einen negativen Effekt auf den Wettbewerb nach sich zieht. Allerdings ist man den Angaben zufolge noch weit von einem konkreten Kartellverfahren entfernt.

Vorerst werden die Behörden sich wohl darauf beschränken, Informationen über die Marktsituation und Stellungnahmen der beteiligten Firmen einzuholen. Erst dann wird letztlich entschieden, ob eine weitergehende Untersuchung eingeleitet wird.
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