Malware-Autoren tarnen Code vor Suchmaschinen

Hacker Immer mehr Internetkriminelle verstecken ihren schadhaften Code vor Suchmaschinen wie Google und Yahoo. Die Betreiber der Suchen bieten Möglichkeiten, um Nutzer vor dem Aufruf einer bösartigen Website zu warnen. Dazu gehört beispielsweise das Safe-Browsing-API von Google. Browser wie Chrome und Firefox fragen darüber eine Blacklist ab, auf der Websites mit schadhaftem Code stehen. Ruft der Nutzer eine derartige Internetseite auf, so wird zuvor von der Software eine Warnmeldung eingeblendet. Damit Google eine solche Datenbank aufbauen kann, wird gezielt nach Schadcode gesucht.

Der Search-Bot von Google und Yahoo durchforstet täglich unzählige Websites. Damit der Schadcode nicht entdeckt wird, verstecken ihn die Malware-Autoren. Sie liefern dem Googlebot und Yahoo eine andere Version der Website aus, in der die schadhaften Codezeilen nicht enthalten sind. In Folge dessen wird der Nutzer vor dem Aufruf der Internetseite auch nicht vom Browser gewarnt.

Die so genannten Browser-Weichen sind ein gängiges Mittel von Entwicklern, um Kompatibilitätsprobleme mit unterschiedlichen Browsern bei der Gestaltung von Websites zu umgehen. Oftmals benötigt der Internet Explorer eine Sonderbehandlung, damit eine Website in allen Browser gleich aussieht. Diese Methode haben sich die Internetkriminellen zunutze gemacht.

Gegenüber dem Blog 'Krebs on Security' hat Google erklärt, dass die Malware-Autoren in einigen Fällen sogar nur den Besuchern, die über eine Suchmaschine auf ihre Seite gelangt sind, den schadhaften Code ausliefern. Mit diversen Gegenmaßnahmen versucht Google dieses Vorgehen zu erkennen. Konkrete Details will man aufgrund des ständigen Wettlaufs mit den Betrügern aber nicht verraten.
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