Browsermarkt: Chrome wächst schneller als der Rest

Browser Kein anderer Browser kann derzeit so viele neue Nutzer für sich gewinnen wie Chrome aus dem Hause Google. Ende März kam die Anwendung laut den Marktforschern von Net Applications auf einen Marktanteil von 6,1 Prozent. Damit können Browser wie Safari (4,7 Prozent) und Opera locker abgehängt werden. Bis zum Ende des Jahres soll Chrome sogar die Zehn-Prozent-Marke erreichen. Im Februar lag der Marktanteil noch bei 5,6 Prozent. Für den Zuwachs könnten unter anderem die Mac-Besitzer verantwortlich sein, für die seit wenigen Wochen ebenfalls eine Ausgabe von Chrome zur Verfügung steht.

Der größte Verlierer im Browser-Wettlauf ist mal wieder Microsoft. Zwar kommt der Internet Explorer noch immer auf einen Marktanteil von 60,7 Prozent, doch verglichen mit 61,6 Prozent im Februar kann ein deutlicher Rückgang der Nutzerzahlen beobachtet werden. Dafür dürfte auch der neue Browserwahl-Bildschirm verantwortlich sein, den Microsoft seit Anfang März via Windows Update in Europa ausliefert.

Firefox behauptet sich auf dem zweiten Platz. Im März kam die Mozilla Foundation auf einen Marktanteil von 24,5 Prozent, 0,3 Prozent mehr als im Februar. In den nächsten Monaten wird sich die Frage stellen, wie treu die Firefox-Nutzer sind oder ob sie der Versuchung nach einem Wechsel in das Google-Lager erliegen.
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