SEO Poisoning: "Bearshare" riskantester Suchbegriff
Autoren von Malware versuchen bereits länger, Anwender auch über Suchmaschinen auf ihre Angebote zu locken. Die jeweiligen Webseiten sind mit Codes versehen, die versuchen, Sicherheitslücken im Browser auszunutzen und dem User Malware unterzuschieben. "SEO Poisoning" nennt man dies im Fachjargon.
Die Angreifer müssen dabei abwägen: Einerseits soll der Suchbegriff ausreichend Nutzer anziehen, andererseits muss er auch die Chance bieten, gute Positionen in den Ergebnislisten zu erreichen. Als gefährlichstes Keyword stellte sich bei der aktuellen Untersuchung "Bearshare" heraus.
Der Filesharing-Client ist offenbar kaum noch auf seriösen Seiten Thema, wird aber noch von genug Anwendern gesucht. So stellt sich die Ergebnisliste zu 46 Prozent aus Links zu Seiten mit integrierten Schadcodes zusammen. Auf Rang 2 liegt mit 42 Prozent der Begriff "Screensaver".
Bei der Untersuchung stellte sich weiterhin heraus, dass die Ergebnisliste bei der Suche nach "Digital Music" mehr als doppelt so viele Links auf gefährliche Seiten enthalten (19 Prozent) die einer Anfrage nach "Porn" (9 Prozent).
Die Angreifer müssen dabei abwägen: Einerseits soll der Suchbegriff ausreichend Nutzer anziehen, andererseits muss er auch die Chance bieten, gute Positionen in den Ergebnislisten zu erreichen. Als gefährlichstes Keyword stellte sich bei der aktuellen Untersuchung "Bearshare" heraus.
Der Filesharing-Client ist offenbar kaum noch auf seriösen Seiten Thema, wird aber noch von genug Anwendern gesucht. So stellt sich die Ergebnisliste zu 46 Prozent aus Links zu Seiten mit integrierten Schadcodes zusammen. Auf Rang 2 liegt mit 42 Prozent der Begriff "Screensaver".
Bei der Untersuchung stellte sich weiterhin heraus, dass die Ergebnisliste bei der Suche nach "Digital Music" mehr als doppelt so viele Links auf gefährliche Seiten enthalten (19 Prozent) die einer Anfrage nach "Porn" (9 Prozent).
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