Amazon diktiert Verkäufern den Preis in Online-Shops

Internet & Webdienste Für den Amazon Marketplace, über den man eigene Waren anbieten kann, gelten ab dem 31. März neue Regeln. Betreibt man einen eigenen Online-Shop und nutzt gleichzeitig den Amazon Marketplace, um Kunden zu gewinnen, muss man zukünftig die Preisvorgaben von Amazon beachten. So darf ein Produkt im eigenen Online-Shop nicht mehr günstiger angeboten werden, als das eigene Angebot bei Amazon Marketplace. Auch andere Vertriebswege professioneller Händler sind davon betroffen. Eine Ausnahme bilden eventuell vorhandene Ladengeschäfte. Egal um welches Produkt es sich handelt, der insgesamt zu zahlende Preis ohne Steuern muss bei Amazon Marketplace mindestens so günstig sein wie im eigenen Online-Shop.

Amazon begründete diese neue Regeleung wie folgt: "Wir glauben, dass dies das Kundenvertrauen stärkt, was zu mehr Kunden und damit mehr Umsatz führen und so den Wert von Amazon.de Marketplace für Verkäufer erhöhen kann."

In Wirklichkeit dürfte das Unternehmen aber ganz andere Ziele im Auge haben. In der Vergangenheit kam es nicht selten vor, dass sich Kunden ein günstiges Angebot bei Amazon Marketplace herausgesucht haben, es dann aber im Online-Shop auf der jeweiligen Händler-Website gekauft haben. Damit konnten die Amazon-Verkaufsgebühren vermieden werden. Genau dies will Amazon mit der neuen Regelung verhindern.
Diese Nachricht empfehlen
Jetzt einen Kommentar schreiben


Alle Kommentare zu dieser News anzeigen
Amazons Aktienkurs in Euro
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schildneon schild
Original Amazon-Preis
32,99
Im Preisvergleich ab
32,99
Blitzangebot-Preis
22,43
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56
Im WinFuture Preisvergleich
Folgt uns auf Twitter
WinFuture bei Twitter
Interessante Artikel & Testberichte
WinFuture wird gehostet von Artfiles
Tipp einsenden
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen? Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links, um WinFuture zu unterstützen: Vielen Dank!