Deutscher Handymarkt: Nokia verliert Spitzenplatz

Wirtschaft & Firmen Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat in Deutschland seine Marktführerschaft verloren. Die Spitzenposition wurde nun vom südkoreanischen Konkurrenten Samsung eingenommen. Dieser erreichte bei Prepaid- und Vertragskunden erstmals einen Marktanteil von 36 Prozent. Das waren sieben Prozentpunkte mehr als Nokia, die auf 29 Prozent abrutschten. Das vermeldete das Nachrichtenmagazin 'Focus' in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Daten der Marktforschungsgesellschaft GfK.

Die Finnen hatten beim Geschäft mit Mobiltelefonen jahrelang dominiert, verloren in der zweiten Hälfte 2009 aber binnen weniger Monate vier Prozentpunkte. Das lässt auf zu wenig innovative Produkte schließen, hieß es. Die Wettbewerber aus Südkorea wiederum legten gleichzeitig stark zu.

Den größeren Marktanteil erreichte Samsung in Deutschland vor allem mit dem günstigen und komfortabel wirkenden Smartphone-Modell "Star". Der Marketingleiter von Samsung Deutschland, Mario Winter, sagte dem Magazin: "Viele Kunden informieren sich mit großem Interesse über Luxushandys, greifen dann aber zu erschwinglichen Modellen, wie wir sie anbieten." Nokia reagierte gelassen und betonte, Profitabilität sei wichtiger als ein möglichst hoher Marktanteil.
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