England: Erste Nacktscanner an zwei Flughäfen

Recht, Politik & EU An den Flughäfen in London-Heathrow und in Manchester kommen ab sofort die ersten Nacktscanner zum Einsatz. Derzeit ist von einer stichprobenartigen Nutzung die Rede, heißt es in einem Bericht von 'derStandard'. Sollten sich die ausgewählten Passagiere allerdings weigern, einen Ganzköperscan zu machen, so wird ihnen der Zutritt zum Flugzeug verweigert. Mit weiteren Nacktscannern ist in den kommenden Wochen an den Terminals der Airports zu rechnen.

Von nennenswerten Verzögerungen bei diesen Sicherheitschecks geht eine Sprecherin des Heathrow-Airports nicht aus. Mit diesem Verfahren will man nur verborgene Gefahren offenlegen, heißt es.

Die Aufnahmen werden an einen Rechner übertragen, auf dem die Bilder allerdings nicht gespeichert werden können. Ein Erkennen der Passagiere sei hierbei nicht möglich, da keine körperlichen Besonderheiten bei diesen Bildern zu sehen sind.

Bis Ende des Jahres will die Regierung alle Flughäfen des Landes mit den nach wie vor umstrittenen Nacktscannern ausstatten. Die Einführung der Ganzkörperscanner könnte sich in Deutschland allerdings noch verzögern.

Derzeit werden die Geräte noch bei der Bundespolizei in Lübeck getestet. Da es bei diesen Tests vereinzelt zu Problemen kam, könnte sich die Einführung der Scanner bis 2011 verspäten.
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