Kuriose Abmahnung irritiert Betreiber von Webseiten

Kurioses Der ITK-Dienstleister Komsa hat offenbar wegen eines Irrtums seiner Rechtsabteilung die Betreiber verschiedener Webseiten abgemahnt. Diese zeigten sich im ersten Moment sehr verwundert - kannten sie das Unternehmen doch meist gar nicht. So ging unter anderem dem Betreiber von 100partnerprogramme.de Post von den Anwälten der Firma zu. In diesen wurde behauptet, sie würden unberechtigt das Logo des Unternehmens auf ihren Seiten verwenden und so gegen das Markenrecht verstoßen. Anbei lag die gewohnte Unterlassungserklärung und eine Kostennote für die Anwaltsgebühren.

Mit der ersten Meldung per Fax wussten die Betroffenen nicht umzugehen, da sie keineswegs das Logo der Firma in ihre Seite eingebaut hatten. Erst der in der postalischen Zustellung enthaltene Beweis in Form eines Screenshots brachte Aufklärung: Im Firmennetz Komsas ist ein Werbeblocker zwischengeschaltet, der Banner auf sämtlichen besuchten Webseiten schlichtweg durch das Emblem des Unternehmens austauschte.

Das Unternehmen hat inzwischen bereits reagiert: "Hierbei handelt es sich um einen bedauerlichen unternehmensinternen Fehler. Wir haben die Abmahnungen heute schriftlich zurückgezogen und uns bei den entsprechenden Personen entschuldigt", teilte Komsa-Sprecherin Katja Förster gegenüber WinFuture.de mit.
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