Moskau: Überwachungskameras lange ohne Live-Bild

Wirtschaft & Firmen Bei einer Routineprüfung fiel der Moskauer Polizei auf, dass die meisten Überwachungskameras im Stadtgebiet monatelang gar kein Live-Bild, sondern Aufzeichnungen in die Zentrale übertrugen. Als Schuldigen hat man die Firma Stroy Montage Service ausgemacht, die das Kamerasystem installierte. Offenbar um die Ausgaben niedrig zu halten, bestückte man einen guten Teil der Kameras nicht mit der Technik zur Übertragung des Live-Bildes, sondern spielte in den zuständigen Polizeizentralen lediglich Aufzeichnungen ein.

Die Verträge zwischen der Polizei und dem Unternehmen sehen laut einem Bericht des Magazins 'RT' vor, dass Stroy Montage Service nur für den Betrieb der laufenden und funktionieren Kameras bezahlt wird. Allein im nördlichen Teil Moskaus soll die Firma daher rund eine Million Dollar unrechtmäßig erhalten haben.

Entdeckt wurde das Problem bereits im letzten Jahr, es kam aber erst jetzt an die Öffentlichkeit. Die Moskauer Polizeisprecherin Olga Dumalkina gab an, dass die Kameras von Mai bis September kein echtes Bild lieferten. Insgesamt sind in Moskau rund 80.000 Überwachungskameras an öffentlichen Plätzen im Einsatz.
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