CES: Mehrere Firmen sind aus Hotels geflogen
Verschiedene Firmen bauten im auf der CES 2009 keinen Stand mehr auf, sondern wichen schlicht in ihre Hotelzimmer aus. Dorthin wurden potenzielle Geschäftspartner und Vertreter der Presse eingeladen und neue Produkte vorgeführt. In diesem Jahr setzte sich diese Praxis fort.
Allerdings führte dies dazu, dass eine Reihe von Unternehmen schlicht aus ihren Hotelzimmern geworfen wurden, berichtete das US-Magazin 'DailyTech'. Dahinter stand wohl eine Vereinbarung zwischen dem Branchenverband Consumer Electronics Association (CEA), der die Messe durchführt, und den Hotelbetreibern.
So wird unter anderem von einer Firma berichtet, die sogar explizit nachfragte, ob mit der Buchung ihres Zimmers irgendwelche Einschränkungen verbunden sind. Da dies verneint wurde, ging man davon aus, dass es völlig in Ordnung wäre, den Raum auch für geschäftliche Treffen zu nutzen.
Anderen wurde lediglich damit gedroht, aus dem Zimmer geworfen zu werden. Dies habe nur abgewendet werden können, indem zusätzlich zum normalen Hotelpreis rund 10.000 Dollar Aussteller-Gebühr an die CEA bezahlt wurden. In den beiden Hotels The Venetian und The Palazzo soll insgesamt gegen rund 30 Firmen so vorgegangen worden sein.
Während die Klagen der Betroffenen darüber nachzuvollziehen sind, ist auch die Zusammenarbeit von CEA und Hotelbetreibern durchaus verständlich. Immerhin kann die weltweit größte Elektronikmesse nur durch Standgebühren finanziert werden. Deshalb sieht man Firmen nicht gern, die von der Veranstaltung profitieren, weil alle ihre Geschäftspartner einmal an einem Ort zusammenkommen, die aber nicht zur Finanzierung beitragen.
Auch die Hotelbetreiber haben kein Interesse an dem Ausweichen der Firmen auf die Hotelzimmer. Immerhin können sie diese während der Messezeit nicht an Kunden vermieten, die sonst durch Glücksspiele in den angegliederten Casinos für zusätzliche Einnahmen sorgen. Die Versorgung der offiziellen Messeveranstaltungen, Business-Meetings und Pressekonferenzen mit Getränken und Essen stellt dazu einen wichtigen Ausgleich dar.
Allerdings führte dies dazu, dass eine Reihe von Unternehmen schlicht aus ihren Hotelzimmern geworfen wurden, berichtete das US-Magazin 'DailyTech'. Dahinter stand wohl eine Vereinbarung zwischen dem Branchenverband Consumer Electronics Association (CEA), der die Messe durchführt, und den Hotelbetreibern.
So wird unter anderem von einer Firma berichtet, die sogar explizit nachfragte, ob mit der Buchung ihres Zimmers irgendwelche Einschränkungen verbunden sind. Da dies verneint wurde, ging man davon aus, dass es völlig in Ordnung wäre, den Raum auch für geschäftliche Treffen zu nutzen.
Anderen wurde lediglich damit gedroht, aus dem Zimmer geworfen zu werden. Dies habe nur abgewendet werden können, indem zusätzlich zum normalen Hotelpreis rund 10.000 Dollar Aussteller-Gebühr an die CEA bezahlt wurden. In den beiden Hotels The Venetian und The Palazzo soll insgesamt gegen rund 30 Firmen so vorgegangen worden sein.
Während die Klagen der Betroffenen darüber nachzuvollziehen sind, ist auch die Zusammenarbeit von CEA und Hotelbetreibern durchaus verständlich. Immerhin kann die weltweit größte Elektronikmesse nur durch Standgebühren finanziert werden. Deshalb sieht man Firmen nicht gern, die von der Veranstaltung profitieren, weil alle ihre Geschäftspartner einmal an einem Ort zusammenkommen, die aber nicht zur Finanzierung beitragen.
Auch die Hotelbetreiber haben kein Interesse an dem Ausweichen der Firmen auf die Hotelzimmer. Immerhin können sie diese während der Messezeit nicht an Kunden vermieten, die sonst durch Glücksspiele in den angegliederten Casinos für zusätzliche Einnahmen sorgen. Die Versorgung der offiziellen Messeveranstaltungen, Business-Meetings und Pressekonferenzen mit Getränken und Essen stellt dazu einen wichtigen Ausgleich dar.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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