Verkaufsverbot für Microsoft Word tritt heute in Kraft

Office Nachdem Microsoft den Patentstreit mit i4i verloren hat, wies das zuständige Gericht an, dass der Konzern aus Redmond seine Textverarbeitung Word ab dem 11. Januar 2010 nicht mehr verkaufen darf. Dieser Tag ist gestern gekommen. Für die Kunden des Unternehmens ändert sich allerdings nichts. Alle betroffenen Office-Versionen werden heute durch eine überarbeitete Variante ersetzt. Sie enthält einen Patch, der die patentierte "Custom XML"-Technologie entfernt. Dieser Patch steht auch separat zum Download bereit. Da die Funktion laut Microsoft nur sehr selten benutzt wurde, werden die meisten Nutzer keinen Unterschied feststellen.

Neben dem Verkaufsverbot wurde Microsoft auch zu einer Geldstrafe über 290 Millionen US-Dollar verurteilt. Erst gestern berichteten wir darüber, dass man das Urteil nochmals prüfen lässt. Man erhofft sich davon eine Milderung der Geldstrafe.

Neben Word 2007 ist auch die 2003er-Ausgabe der Textverarbeitung betroffen. Sie ist noch über Microsofts MSDN und TechNet erhältlich gewesen und wurde als Reaktion auf das Urteil in der letzten Woche entfernt.
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