
Im Oktober dieses Jahres teilte der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar mit, dass das Online-Portal der Bundesagentur zum Missbrauch geradezu einlade.
Ohne größere Mühen sei es möglich, sich als Arbeitgeber auszugeben und eine Identifikationsnummer zu erhalten. Anschließend sei es sogar möglich, umfassende Informationen über die Bewerber einzuholen.
Da man die Einstiegsbarrieren für die Jobbörse so niedrig wie möglich halten wollte, habe man sich zu diesem Registrierungsverfahren entschlossen, heißt es.
Das Stellenportal der Bundesagentur für Arbeit ist Deutschlands größtes im Internet. Im November dieses Jahres waren dort fast 57.000 Arbeitgeber mit mehr als 620.000 Stellen angemeldet.
2009-12-25T16:26:00+01:00Sebastian Gruber
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