Mozilla-Mitarbeiter empfiehlt die Suchmaschine "Bing"

Internet & Webdienste In einem Fernsehinterview hat sich der Google-CEO Eric Schmidt kürzlich zum Thema Datenschutz ausgelassen. Ein Mitarbeiter von Mozilla teilte daraufhin über seinen privaten Blog mit, dass die Suchmaschine Bing von Microsoft bessere Richtlinien für Privatsphäre als Google biete. Wenn man etwas nicht mit jedem teilen will, so sei es unter Umständen besser, es ganz bleiben zu lassen, teilte Schmidt mit. Im Hinblick auf diese Privatsphäre soll es der Realität entsprechen, dass die Suchmaschinenanbieter die jeweiligen Informationen für eine bestimmte Zeit speichern.

Überdies sei es laut Schmidt wichtig zu wissen, dass man in den Vereinigten Staaten dem Patriot Act unterworfen sei und die Daten gegebenenfalls an die Behörden weitergegeben werden, teilte 'Silicon' mit.

Eine Reaktion auf dieses Interview hat der Director of Community Development bei Mozilla, Asa Dotzler, veröffentlicht. Auf seinem 'Blog' zeigt er die Möglichkeit auf, wie man die Suchmaschine im Firefox von Google auf Bing umstellt. Seiner Meinung nach biete Bing bessere Richtlinien für die Privatsphäre als die Suchmaschine von Google.

Im Weiteren teilte der Google-CEO mit, dass man zwischen den unterschiedlichen Suchmaschinen-Anbietern im Hinblick auf die Privatsphäre nicht sonderlich unterscheiden müsse. Andere Anbieter unterliegen ebenfalls dem Patriot Act, teilte er mit.

Die Mozilla Foundation hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 5 Prozent auf 79 Millionen Dollar gesteigert. Ein Großteil davon stammt vom Internetkonzern Google. 75 Millionen Dollar generierten die Nutzer an Provisionen, indem sie das integrierte Suchfeld im Browser verwendeten.
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