Google und BT wollen Videos in ISP-Netze verlagern
Gemeinsam soll eine neue Content Delivery-Plattform entwickelt werden, die direkt bei einzelnen Internet-Providern zum Einsatz kommt, berichtet der 'Guardian'. Diese dient als Cache für populäre Video-Angebote wie YouTube oder die Inhalte von Fernsehsendern. Das soll das Netz merklich entlasten.
Anbieter wie YouTube setzen bereits jetzt auf Betreiber von Content Delivery-Netzwerken wie Akamai. Diese unterhalten weltweit Datenzentren, so dass bei der Auslieferung großer Datenmengen möglichst kurze Verbindungen geschaltet werden können.
Die neue Plattform würde noch einen Schritt weiter gehen, da sie direkt bei den einzelnen Providern platziert wird. Da ein wesentlicher Teil der Übertragungen dann in die einzelnen Netze der ISPs verlagert wird, würde der Datenverkehr über die großen Netzknoten gesenkt werden können.
Dies ist auch dringend notwendig. Schätzungen gehen davon aus, dass sich der Datenverkehr von 2008 bis 2012 vervierfachen wird. Video-Angebote haben daran einen wesentlichen Anteil.
Anbieter wie YouTube setzen bereits jetzt auf Betreiber von Content Delivery-Netzwerken wie Akamai. Diese unterhalten weltweit Datenzentren, so dass bei der Auslieferung großer Datenmengen möglichst kurze Verbindungen geschaltet werden können.
Die neue Plattform würde noch einen Schritt weiter gehen, da sie direkt bei den einzelnen Providern platziert wird. Da ein wesentlicher Teil der Übertragungen dann in die einzelnen Netze der ISPs verlagert wird, würde der Datenverkehr über die großen Netzknoten gesenkt werden können.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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