VZ-Netze nun auch mit Anwendungen von Dritten

Social Media In den drei VZ-Netzen StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ werden ab heute auch Anwendungen von externen Entwicklern zu finden sein. Das teilten die Betreiber heute mit. Bei der Öffnung der Plattform setzt man dabei auf die OpenSocial-Schnittstelle, die auch in verschiedenen anderen Netzwerken zum Einsatz kommt. Eine Besonderheit sei ein integriertes Datenschutzpaket: Über sogenannte Visitenkarten sollen die Nutzer volle Kontrolle über ihre Daten behalten.

Für jede App können Nutzer eine gesonderte Visitenkarte anlegen und darin individuell festlegen, welche Informationen zur Verfügung gestellt werden sollen. Damit kann festgelegt werden, wer welche Nutzerinformationen einsehen kann. Ebenso kann die Sichtbarkeit auf dem Profil für jede App individuell eingestellt werden.

Zum Auftakt stellen die VZ-Netze unter anderem Apps aus den Bereichen Entertainment, Learning, Gaming und E-Commerce von Wooga, Mikestar, Bettermarks, dem Onlinemarktplatz DaWanda und Pizza-Lieferdienstportal Pizza.de bereit.

Externe Entwickler erhalten über die Schnittstelle einen kostenlosen Zugang zu einer großen Nutzergruppe und können gleichzeitig Geld verdienen, hieß es weiter. Die Vermarktung wird dabei komplett durch die VZ Netzwerke in einem Umsatzbeteiligungsmodell übernommen. Ab dem zweiten Quartal 2010 ist auch eine Bezahlfunktion geplant, die z.B. den Verkauf virtueller Güter ermöglichen soll.
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