Park-Gebühr per Handy: 54 Städte sind schon dabei
In den nächsten Monaten werden nach Auskunft der Anbieter weitere Städte hinzukommen, darunter Wiesbaden, Bad Homburg und Potsdam. "Handy-Parken ist Vorreiter beim Mobile Payment", sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. Handy-Parken gibt es nicht nur in Metropolen wie Berlin, Köln oder Hamburg. Auch in vielen kleineren Städten können Autofahrer ihre Parkscheine per Mobiltelefon bezahlen.
Der Service sei keine Frage der Einwohnerzahl. "Viele kleine Kommunen sind fortschrittlicher als zum Beispiel München, wo Handy-Parken noch nicht möglich ist, so Scheer. Von den Autofahrern wird der neue Service ebenfalls in steigender Zahl genutzt. In manchen Städten beträgt der Handy-Anteil an den gesamten Parkvorgängen schon 10 Prozent.
Autofahrer können mit dem Angebot nicht nur die lästige Kleingeldsuche vermeiden. Weil beim Handy-Parken minutengenau abgerechnet werden kann, entfällt das Überzahlen. Die Fahrer können ihren Wagen abstellen, ohne vorher überlegen zu müssen, wie lange sie wohl parken werden. Auch das beim Parkautomaten unter Umständen notwendige Nachwerfen von Geld wird überflüssig.
Ganz nebenbei sinkt die Knöllchen-Gefahr. Das gilt selbst für das Kurzzeitparken: Dank einer speziellen Erinnerungsfunktion wird der Autobesitzer per SMS rechtzeitig vor dem Ablauf der Höchstparkdauer gewarnt. Vorteile bringt Handy-Parken außerdem für Besitzer mehrerer Fahrzeuge, wie Unternehmen mit eigenem Fuhrpark. Alle Parkvorgänge werden auf einer monatlichen Sammelrechnung aufgelistet. Dadurch wird die Buchhaltung wesentlich vereinfacht.
Der Service sei keine Frage der Einwohnerzahl. "Viele kleine Kommunen sind fortschrittlicher als zum Beispiel München, wo Handy-Parken noch nicht möglich ist, so Scheer. Von den Autofahrern wird der neue Service ebenfalls in steigender Zahl genutzt. In manchen Städten beträgt der Handy-Anteil an den gesamten Parkvorgängen schon 10 Prozent.
Autofahrer können mit dem Angebot nicht nur die lästige Kleingeldsuche vermeiden. Weil beim Handy-Parken minutengenau abgerechnet werden kann, entfällt das Überzahlen. Die Fahrer können ihren Wagen abstellen, ohne vorher überlegen zu müssen, wie lange sie wohl parken werden. Auch das beim Parkautomaten unter Umständen notwendige Nachwerfen von Geld wird überflüssig.
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Christian Kahle
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